Merten Bundespolizei übt mit Hunden in der Siegaue

Sankt Augustin · Lautes, aufgeregtes Bellen schallte allen Joggern und Radfahrern entgegen, die am Dienstagmorgen an den beiden Polizeiwagen in der Siegaue bei Menden vorbeikamen. Aber keine Sorge, es handelte sich nicht um einen Ernstfall.

 Zwei Fahrzeuge der Bundespolizei parken am Radweg in der Siegaue.

Zwei Fahrzeuge der Bundespolizei parken am Radweg in der Siegaue.

Foto: Marcel Dörsing

Erschreckt und zugleich neugierig blickten sich die Passanten um, einige blieben stehen. Startet hier gleich eine Suchaktion der Bundespolizei? Ungute Erinnerungen kommen hoch an die Bilder vom Frühjahr, als Beamte der Bundespolizei nach einer Vergewaltigung die Siegaue nach Spuren des Täters durchkämmten.

Diesmal ist es zum Glück kein Ernstfall. Die Bundespolizei hat ihre Hunde nur zu Trainingszwecken in die Siegaue geschickt, wie ein Beamter vor Ort erklärte. Statt echten Spuren auf ein Verbrechen jagten die Tiere nur "künstlich" gelegten Geruchsfährten hinterher.

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