In Hennef, Eitorf und Ruppichteroth Wärmebildkameras für Feuerwehren

HENNEF · Die Stadt Hennef sowie die Gemeinden Eitorf und Ruppichteroth haben gemeinsam sechs Wärmebildkameras angeschafft, die bei Feuerwehreinsätzen anzeigen, wo sich versteckte Glutnester oder Personen befinden könnten.

 "Kameramänner": Vertreter der Stadt Hennef sowie der Gemeinden Eitorf und Ruppichteroth mit den Wärmebildkameras.

"Kameramänner": Vertreter der Stadt Hennef sowie der Gemeinden Eitorf und Ruppichteroth mit den Wärmebildkameras.

Foto: Stadt Hennef

Laut Liste kostet eine Kamera pro Stück 4500 Euro. Bei der Anschaffung von sechs Kameras lag der Stückpreis nur noch bei 3300 Euro. Die Beschaffung hat die Hennefer Stadtverwaltung geregelt.

Wehrleiter und Bürgermeister trafen sich zur Übergabe in der dortigen Feuerwache: Der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Eitorf, Jürgen Bensberg, Eitorfs Bürgermeister Rüdiger Storch, Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke, Ruppichteroths erster stellvertretender Bürgermeister Jochen Breuer, der Wehrleiter der Freiwilligen Feuerwehr Ruppichteroth Ralf Schneider sowie der Leiter der Hennefer Freiwilligen Feuerwehr Markus Henkel.

Die Kaufentscheidung fiel auf das Modell "FLIR K50" der Firma InfraTec. FLIR steht für "Forward Looking InfraRed". Die Kamera kommt bei der Brandbekämpfung, technischen Hilfeleistungen, bei Gefahrguteinsätzen oder der Personensuche zum Einsatz. Das Gerät verkraftet Stürze aus bis zu zwei Metern auf Betonboden und ist wasserbeständig.

Die Kamera liefert selbst durch dichten Rauch hindurch klare scharfe Bilder, die in der Kamera gespeichert und auf einem lichtstarken Display angezeigt werden. Vier der Kameras kommen künftig in Hennef zum Einsatz und je ein Gerät in Eitorf und Ruppichteroth.

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