Grundschüler der Grundschule Siegbogen besuchten Klaus Pipke Kinder fragen, der Bürgermeister antwortet

HENNEF · Regelmäßig besuchen Schulklassen den Hennefer Bürgermeister im Rathaus, um sich über seine Arbeit zu informieren, aber auch, um Wissenswertes über die Stadt, in der sie leben, von ihm zu erfahren.

 Vor dem Rathaus: Klaus Pipke (hinten) empfängt die Mädchen und Jungen sowie ihre Lehrerinnen der Grundschule Siegbogen zu einer Fragestunde.

Vor dem Rathaus: Klaus Pipke (hinten) empfängt die Mädchen und Jungen sowie ihre Lehrerinnen der Grundschule Siegbogen zu einer Fragestunde.

Foto: Ingo Eisner

Am Donnerstag empfing Klaus Pipke 54 Schüler im Alter zwischen neun und zehn Jahren der Klassen 4a und 4b der Gemeinschaftsgrundschule Siegbogen zusammen mit Schulleiterin Nadya Allam in seinem Amtssitz und stand natürlich den Fragen der Grundschüler Rede und Antwort. Der Besuch des Bürgermeisters ist laut Allam ein Teil des Sachkundeunterrichts zum Thema "Hennef".

Natürlich wollten die Schüler von Klaus Pipke wissen, wie lange er bereits Bürgermeister ist und wie oft er bereits gewählt wurde. "Ich bin seit 2004 Bürgermeister in Hennef und wurde drei Mal gewählt", sagte Pipke. Nicht nur die Person des Hennefer Bürgermeisters war für die Schüler interessant. Sie wollten von ihm auch viele Details über Hennef wissen.

So erfuhren sie vom Bürgermeister, dass Geistingen bereits im Jahr 800 erstmalig urkundlich erwähnt wurde und Hennef seit 1981 Stadt ist. Pipke ließ sie zudem wissen, dass die Stadt über 29 Naturschutzgebiete verfügt, und es 56 Bauernhöfe gibt. Wieso es denn kein Freibad in Hennef gibt, wollten die Schüler von Pipke wissen.

"Um ein Schwimmbad wirtschaftlich betreiben zu können, also als Stadt bezahlen zu können, müssten wir sehr hohe Eintrittspreise verlangen, die für die meisten sicher zu hoch wären. Gäbe es in Hennef ein Freibad, hätten die Bäder in den anderen Städten weniger Besucher und damit auch wieder Probleme, alles zu bezahlen", sagte der Bürgermeister.

Warum so viele Kinder keinen Platz auf bestimmten Schulen bekommen, wollte ein anderer Schüler wissen. "Manchmal sind Schulen sehr beliebt, dann wird es knapp", sagte Pipke. "Wenn sich viel mehr Kinder an einer Schule anmelden, als Plätze vorhanden sind, können leider nicht alle Kinder aufgenommen werden", erklärte der Bürgermeister. "Es sind aber nur sehr wenige Kinder, die in Hennef keinen Platz bekommen haben", sagte Pipke. Die Grundschüler hatten während einer guten Stunde im Rathaus sichtlich Spaß, den Bürgermeister mit ihren Fragen zu löchern und Pipke beantwortete alle Fragen geduldig und mit Humor.

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