Theater, Kabarett und Open-Air-Kino Siebengebirgsmuseum lädt zum Museumsfest ein

Königswinter · Das Siebengebirgsmuseum lädt an diesem Samstag mit einem buntem Programm zum Museumsfest ein. Geboten werden verschiedene Aktionen und Aufführungen für Jung und Alt. Ein Überblick.

Familienprogramm, Puppentheater, Kabarett und eine Open-Air-Filmnacht: Das Siebengebirgsmuseum lädt am Samstag, 2. September, mit einem bunten Programm zum Museumsfest ein. In Zusammenarbeit mit dem Bürger- und Verkehrsverein 1861 „Alt-Königswinter“ und im Rahmen des Königssommers 2017 werden von 14 bis 18 Uhr Führungen durch die Dauerausstellung „Landschaft - Geschichte - Rheinromantik“ und durch die Sonderausstellung „Zisterzienser in Heisterbach“, verschiedene Aktionen für Kinder sowie das Backen von Steinofenbrot und Kuchen aus dem Königswinterer Ofen angeboten.

An Kinder ab drei Jahren richtet sich das Puppentheater um 15.30 Uhr. Ein blinder Passagier an Bord der Moby Dick sorgt in dem Stück für „Aufruhr im Siebengebirge“: Die Drachenfelsbahn hupt mitten in der Nacht, im Adenauerhaus schrillt die Alarmglocke, die Glocken der kleinen Kapelle auf dem Petersberg läuten zu den unmöglichsten Zeiten. Drache Siefnir und seine Freunde haben viel zu tun. Können sie den Unruhestifter mit Hilfe der kleinen Zuschauer finden?

Für ein etwas älteres Publikum steht am Abend ab 19.30 Uhr Kabarett auf dem Programm. „Ich hör dir ja zu“ heißt es bei Grün & Huth. Das Duo besteht aus Stephanie Huthmacher und Ursula Hoffmann. Die beiden verarbeiten Alltägliches, Liebes- und Lebenspläne und die Rehabilitation unverstandener Kreaturen in ihren kuriosen, melancholischen, lustigen und nachdenklichen Songs. Karten gibt es für 17 Euro an der Abendkasse, im Vorverkauf im Museum und unter (02223) 37 03. Mitglieder des Bürger- und Verkehrsvereins zahlen den ermäßigten Preis von 15 Euro.

Zum Abschluss des Tages findet im Museumsgarten die Filmnacht statt. Gezeigt wird ab etwa 22 Uhr die deutsche Komödie „Schtonk!“ von Helmut Dietl mit Götz George und Uwe Ochsenknecht. Die Satire dreht sich um die Veröffentlichung der gefälschten Hitler-Tagebücher 1983 im „Stern“. Eine Szene des Films wurde in Königswinter gedreht: Schloss Drachenburg lieferte für einen nächtlichen Fackelzug die passende Kulisse. Der Eintritt ist frei. Sowohl das Kabarett als auch die Filmvorführung, die von der Bürgerstiftung Königswinter für Jugend, Sport und Kultur unterstützt wird, finden bei schlechtem Wetter im Museumsfoyer statt.

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