Einsatz auf dem Rhein Schwimmender Bagger repariert Anleger in Königswinter

Königswinter · Ganz schön spektakulär wirken die Aufnahmen eines schwimmenden Baggers am Königswinterer Rheinufer. Was dahinter steckt, erklärte die Stadt.

Reparaturbedürftig: ein Anleger in Königswinter.

Reparaturbedürftig: ein Anleger in Königswinter.

Foto: Frank Homann

Aufsehenerregend war der Einsatz eines schwimmenden Baggers am Dienstag am Königswinterer Rheinufer. Doch alles halb so wild: Wie ein Sprecher der Stadt auf Anfrage erklärte, rückte die „Doris“ aus Mondorf an, um die Reparatur eines beschädigten Schiffsanlegers vorzubereiten.

Weil sich an der Stelle wegen der Flussströmung Steine und Geröll ablagerten, müsse der Bereich zunächst ausgebaggert werden, so der Sprecher. Danach könne ein größeres Schiff den Anleger zur endgültigen Reparatur in eine Werft nach Oberwinter verfrachten.

Den Schiffsverkehr soll das nicht beeinträchtigen, da in der Zwischenzeit ein Ersatzponton zur Verfügung gestellt werde. „Es wird immer ein Anleger da sein“, versicherte der Sprecher. Es handele sich um „routinemäßige Arbeiten“, sagte ein Sprecher der Wasserschutzpolizei Bonn auf Anfrage des General-Anzeigers.

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