Opposition will es verbindlich Dringlichkeitsantrag zur geplanten Gesamtschule in Königswinter

KÖNIGSWINTER · Die Oppositionsfraktionen im Stadtrat haben, wie angekündigt, am Donnerstag beim Bürgermeister einen Dringlichkeitsantrag gestellt, mit dem sie die Verwaltung bei der Ratssitzung am Montag, 4. Februar, beauftragen wollen, eine Beschulungsvereinbarung mit Bad Honnef abzuschließen.

SPD, Königswinterer Wählerinitiative, Grüne und Freie Wähler wollen zudem, dass der Rat den Beschluss des Schulausschusses, Verhandlungen mit der Nachbarstadt über einen Teilstandort zu führen, bekräftigt.

Der Rat soll sich unter folgenden Voraussetzungen verbindlich für die Errichtung des Teilstandorts zum Schuljahr 2014/2015 aussprechen: Zustimmung der Kommunalaufsicht (Haushaltsvorbehalt), Übernahme aller durch den Teilstandort entstehenden Kosten durch Bad Honnef, Schaffung aller schulorganisatorischen Voraussetzungen vor dem Errichtungsbeschluss, Erarbeiten eines Pädagogischen Konzepts für eine Schule mit zwei Standorten unter Mitwirkung von Gesamtschulfachleuten sowie Abstimmung der Realisierung aller Rahmenbedingungen mit der Schulleitung der neuen Gesamtschule.

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