Schulstart im Siebengebirge "Die Kinder müssen erst mal ankommen"

Siebengebirge · Der Start in der weiterführenden Schule stellt nicht nur Kinder, sondern auch Eltern vor neue Herausforderungen. Diplompädagogin Christine Schulz von der Erziehungs- und Familienberatungsstelle der Städte Bad Honnef und Königswinter über Drucksituationen und Aha-Erlebnisse.

Nach sechs Wochen Sommerferien beginnt am Donnerstag wieder die Schule - für die i-Dötzchen, aber auch für alle Jungen und Mädchen, die die weiterführende Schule besuchen. Gerade für die angehenden Fünftklässler ist der Sprung in die neue Umgebung häufig verbunden mit Unsicherheiten. Christine Schulz, Diplompädagogin bei der Familien- und Erziehungsberatungsstelle der Städte Bad Honnef und Königswinter, rät Eltern gerade in der ersten Zeit dazu, Ruhe zu bewahren, wenn es nicht gleich rund läuft: "Die Klassen fünf und sechs sind eine Übergangszeit, die Kinder müssen sich erst einmal zurechtfinden und ankommen."

Wichtig sei es unter anderem, Interesse zu zeigen ohne gleich zu kommentieren, die Kompetenzen des Kindes herauszustellen und Zuversicht zu vermitteln. "Die gute Nachricht ist, dass bis zur siebten Klasse vieles besser wird und sich beruhigt. Dann sind die Kinder sicherer und wissen, was auf sie zukommt."

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