PR-Kampagne der Stadt Stofftaschen werben für Bad Honnefer Herzensprojekte

BAD HONNEF · Jetzt gibt es Einkaufsbeutel mit dem neuen Dachmarken-Logo der Stadt. Wer sie kauft, spendet gleichzeitig für Verschönerungsprojekte. Der Hit-Markt bietet sie ab sofort seinen Kunden an.

 Der Hit-Markt verkauft als erstes Bad Honnefer Geschäft die neue Tragetasche. Otto Neuhoff (Mitte) dankte Jörg (r.) und Dirk Pütz für dieses Engagement.

Der Hit-Markt verkauft als erstes Bad Honnefer Geschäft die neue Tragetasche. Otto Neuhoff (Mitte) dankte Jörg (r.) und Dirk Pütz für dieses Engagement.

Foto: Roswitha Oschmann

Die Schaaffhausenkanzel ist unzweifelhaft einer der schönsten Aussichtspunkte in Bad Honnef. Wer gerne oberhalb von Rommersdorf spazieren geht, weiß aber auch: Die kleine Plattform hat eine Frischzellenkur dringend nötig. So sieht das auch die Stadtverwaltung und hat die Schaaffhausenkanzel zu einem sogenannten Herzensprojekt der neuen Dachmarke gemacht. Einen Beitrag dazu können auch die Bürger leisten. Denn jeweils ein Euro aus dem Verkauf der neuen Einkaufstaschen mit Dachmarkenlogo fließt nun in die Herzensprojekte.

Angeboten werden die Beutel für 2,50 Euro; die Stadt reicht die schwarzen Taschen mit dem Aufdruck „Lebensfreude verbürgt – Bad Honnef“ zum Selbstkostenpreis an den örtlichen Einzelhandel weiter, der sie den Kunden anbietet. Der Hit-Markt ist das erste Geschäft, das mit dem neuen Werbeträger der Stadt Flagge zeigt und gleichzeitig Gutes tut – für die Umwelt und eben für „Herzensprojekte“ wie etwa auch eine neue Beachvolleyballfläche auf der Insel Grafenwerth. Hintergrund ist das sogenannte „Town Funding“ der Stadt für Projekte, die angesichts der Haushaltslage sonst nicht oder nur schwer möglich wären.

„Damit wollen wir auch den ökologischen Aspekt unterstützen, denn die Einzelhändler dürfen Plastiktaschen nur noch kostenpflichtig abgeben“, so Bürgermeister Otto Neuhoff bei der Übergabe an die Hit-Markt-Geschäftsführer Jörg und Dirk Pütz. „Und die Bürger können Herz für ihre Stadt zeigen.“ Jörg Pütz: „Wir haben bereits das Logo der Dachmarke an die Hauswand malen lassen und waren auch offen für diese Vorstellung der Stadt.“ Neuhoff dankte den beiden Unternehmern, die mit ihrer Unterstützung Identifikation mit der Stadt zeigten und dazu beitrügen, die Dachmarke bekannter zu machen.

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