Festkomitee Bad Honnefer Karneval Schönste Fußgruppen im Siebengebirgszug ausgezeichnet

BAD HONNEF · Das Festkomitee Bad Honnefer Karneval hat die drei schönsten Fußgruppen beim Siebengebirgszug prämiert. Als Preise gab es Gutscheine für Wurfmaterial für die kommende Session.

 Unter dem Motto „Rhöndorf hebt ab“ hatten sich die KJG Rhöndorf Heißluftballons gebastelt. Dafür gab's jetzt den ersten Platz.

Unter dem Motto „Rhöndorf hebt ab“ hatten sich die KJG Rhöndorf Heißluftballons gebastelt. Dafür gab's jetzt den ersten Platz.

Foto: Frank Homann

Die Kostüme sind längst eingemottet. Die Rhöndorfer Heißluftballonflieger und die Astronauten aus Selhof haben wieder Boden unter den Füßen. Und der Hinkelstein, mit dem die Bad Honnefer Parkuhren zu Fall gebracht werden sollten, ist auch weggeräumt. Jetzt zeichnete das Festkomitee Bad Honnefer Karneval die drei schönsten Fußgruppen im Siebengebirgszug 2018 aus. Im Zeughaus Hontes der KG Halt Pol gab es für sie Gutscheine für Haribo-Wurfmaterial, die vor dem Zoch 2019 einzulösen sind.

Festkomitee-Geschäftsführer Jens Wilke erinnerte noch einmal an die herrlichen Bilder, mit denen die Preisträger die Jecken am Straßenrand erfreut hatten. Er bedankte sich ebenso wie Vorsitzender Stefan Jungheim bei Richard Capellmann, der die Preise gestiftet hat. Immerhin einen Zentner Kamelle haben allein die Erstplatzierten bereits für nächstes Jahr „im Sack“.

Heißluftballons unter dem Motto "Rhöndorf hebt ab"

Darüber freuten sich 20 Mitglieder der KJG Rhöndorf, die sich unter dem Motto „Rhöndorf hebt ab“ Heißluftballons gebastelt hatten und damit den Sieg beim Wettbewerb einheimsten.

Als „Stäänefleejer“ der KJG Selhof hatten sich die 35 Jugendlichen verkleidet – für ihre Astronautenkostüme kamen Pappmaché, Schuhkartons und Stoff als Material zum Einsatz. Außerdem hatten sie eine eigene Rakete gebaut. Für sie gab es Platz zwei. Dritte wurden 45 Gäste vom „Küfer Jupp“, deren Motto diesmal lautete: „Asterix und Obelix zu Gast im Küfer Jupp, der kleinen unbeugsamen Kneipe“.

Sie hatten sich des Parkraumkonzepts angenommen – ein Hinkelstein von Obelix sollte die Parkuhr zu Fall bringen. Auch sie hatten wie die beiden Erstplatzierten viel Zeit in den Wagenbau investiert und mit der Parkuhr ein aktuelles Problem aufgegriffen. Übrigens, so wurde nun erzählt, als die Gruppe in der Stadtmitte auf Bürgermeister Otto Neuhoff und Sebastian Pufpaff traf, griff der Kabarettist das Thema gleich auf und bat den Stadtchef um einen Euro für die Parkuhr der Karnevalisten. Neuhoff konterte entspannt und verwies Pufpaff auf die Brötchentaste.

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