Tierischer Nachwuchs Löwenbabys erobern Besucherherzen im Zoo Neuwied

Neuwied · Leguane, Spitzmäuse und Äffchen: 2017 erblickten im Zoo Neuwied gleich mehrere Tierbabies das Licht der Welt. Die Umbauarbeiten an der Prinz Maximilian Halle gehen auch im neuen Jahr weiter.

Die unangefochtenen Stars in Sachen Tiernachwuchs im Zoo Neuwied waren vergangenes Jahr fünf Berberlöwenjunge, die im April zur Welt kamen. Ebenfalls zuckersüß war der Nachwuchs bei den Kurzohrrüsselspringern, einer Spitzmausart, und den Kaiserschnurrbarttamarinen (Affen).

Aus dem Ei pellten sich Kronenkraniche und Chuckwallas (Leguane). Die Watussirinder wurden stolze Eltern und bei den Erdmännchen stand gleich zwei Mal Nachwuchs ins Haus.

Dazu kamen einige „Immis“: Ein Pärchen Manule (Wildkatzen) zog in die umgebaute Leopardenanlage. Neben den Humboldtpinguinen wohnt jetzt eine kleine Herde Vikunjas (Verwandte der Alpakas).

Südamerika-Halle noch nicht fertig

Eine Generalüberholung erhielt das alte Kakaduhaus, das unter dem Namen Avimundo (Welt der Vögel) neuerdings unter anderem Grünarassaris, Weißhaubenturakos und Von-der-Decken-Tokos beherbergt. Zur Inventur Ende des Jahres war der Zoo Heimat von genau 1543 Tieren beziehungsweise 183 Arten.

Noch unvollendet ist die Prinz Maximilian zu Wied Halle für Tiere aus Südamerika. Von außen wirkt sie zwar fertig, der Innenausbau wird laut Zoo aber noch einige Monate in Anspruch nehmen. Für kleine Besucher ist im Sommer der Spielplatz neu gestaltet worden. Neben einer großen Kletterlandschaft für die Größeren steht dort nun auch ein Spielgerät für Kleinkinder zur Verfügung.

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