Königsball der Sankt-Hubertus-Schützen in Selhof Königinmutter jodelt für die Majestäten

SELHOF · Wie schön ist Königsein – Daniel und Ulrike vorn Hüls genossen den zweiten Königsball in Folge, nur unter veränderten Vorzeichen.

 Diesmal schoss er den Vogel bei den Hubertus-Schützen ab: Daniel vorn Hüls (3.v.l.) trägt beim Ball stolz die Königskette, die seine Frau Ulrike (4.v.l.) im Vorjahr schmückte.

Diesmal schoss er den Vogel bei den Hubertus-Schützen ab: Daniel vorn Hüls (3.v.l.) trägt beim Ball stolz die Königskette, die seine Frau Ulrike (4.v.l.) im Vorjahr schmückte.

Foto: Frank Homann

Diesmal hatte Daniel vorn Hüls den Königsvogel abgeschossen, im vergangenen Jahr war es seine Frau, die mit ihrem König und im Dirndl in den Saal des Selhofer Schützenhauses einmarschierte. Zusammen mit Prinz Philipp Weiss und Schülerprinz Alexander Kröll sowie den Offizieren Markus Palm, Friedhelm Weiss, Marius Rometsch und Kommandeur Friedhelm Schnabel. Voran gingen die Mitglieder des Selhofer Tambourcorps „Frei weg“, die zu Ehren der Majestäten und ihrer zahlreichen Ballgäste noch einige Stücke mehr spielten.

Der Zweite Brudermeister, Stefan Gilbert, begrüßte zahlreiche Vertreter der Ortsvereine und der befreundeten Schützenvereine. Alle waren mit ihren Majestäten gekommen, überall blinkte das Silber der Königsketten. Und dann die Gratulationscour, bei der alle Vereine Grüße und Glückwünsche übermittelten und den Selhofer Majestäten Präsente und Blumen überreichten.

Für eine besondere Überraschung sorgte der Spielmannszug des Turnvereins (TV) Eiche. Weil Prinz Philipp Weiss zu diesem Musikcorps gehört, zogen die Männer um Stabführer Benny Limbach im Schützenhaus musikalisch alle Register.

Noch mehr unverhoffte Effekte: Elisabeth Raths, die Mutter der Königin, trat nach vorn und trug jodelnd das Lied „Grüßt euch Gott, ihr lieben Leut“ vor. Der Saal war hin und weg, besonders natürlich Tochter Ulrike. Eine tolle Story hatte Landtagsabgeordnete Andrea Milz auf Lager. Als sie gratulierte, berichtete sie, Daniel vorn Hüls schon als Kind gekannt zu haben. Der König war als Baby nämlich manchmal in der Obhut ihrer Mutter.

Auch die Kinder der Mitglieder hatten an diesem Tag große Freude. Die Mädchen kamen ebenfalls im Dirndl. Und Johanna, Michaela, Maja und Nele hatten einen Heidenspaß, als sie die 60 Tombolapreise, gestiftet von den Honnefer Geschäftsleuten, hochhalten und dem jeweiligen Gewinner an den Platz bringen durften.

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