Übung in der Fußgängerzone Großaufgebot der Feuerwehr in Bad Honnef

Bad Honnef · Der Feuerwehr-Löschzug Bad Honnef absolvierte am Freitagabend seine Jahresabschluss-Übung in der Innenstadt. Damit wurde auch die Einsatzbereitschaft beim Martinimarkt getestet.

Großaufgebot am Freitag in der Bad Honnefer Innenstadt: Dort, wo schon die ersten Aufbauten für den Martinimarkt begonnen haben, fand am Abend die zentrale Jahres-Abschlussübung des Löschzugs Bad Honnef der Freiwilligen Feuerwehr statt. Innerhalb weniger Minuten nach der Alarmierung waren Fahrzeuge und Mannschaft vor Ort in der Fußgängerzone. Das gewählte Szenario: Ein Brand in einem Gebäude an der Kirchstraße, aus dem auch mehrere Menschen gerettet werden mussten.

Taktischer Zweck der Übung, die rund zwei Stunden andauerte, war es, ein möglichst schnelles Eintreffen auch bei beengten Raumverhältnissen zu üben, teilte die Feuerwehr mit. Der Ablauf solcher Einsätze ist demnach fest definiert und wird nur durch die örtlichen Begebenheiten beeinflusst. Gerade die Enge der Straßen in der Innenstadt stellen laut Feuerwehr eine große Herausforderung dar, nicht alleine durch die Fahrzeuge, zu denen gestern auch die Drehleiter gehörte. Mit Ausblick auf den Martinimarkt, der am Mittwoch, 25. Oktober, beginnt und bis zum darauffolgenden Sonntag dauert, sei dieses Szenario sehr aktuell, teilte die Feuerwehr mit.

Auf dem Markt werden demnach wieder zahlreiche Besucher erwartet. Daraus resultierte in den vergangenen Jahren wie berichtet allerdings auch eine sehr angespannte Verkehrslage in der gesamten Stadt. Lange Staus und teilweise falsch abgestellte Fahrzeuge machten ein Durchkommen sehr schwierig, teilte die Feuerwehr mit.

Aus diesem Grund werde die Freiwillige Feuerwehr Bad Honnef von Freitag bis Sonntag kommender Woche, während der Öffnungszeiten des Marktes, wie schon im vergangenen Jahr, die Wache an der Selhofer Straße mit einer Bereitschaftsmannschaft besetzen. Sollte es dann zu einem Einsatz kommen, könne so wertvolle Zeit gespart werden, indem die Wehrleute direkt mit den Einsatzfahrzeugen ausrücken könnten.

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