Folgen des Niedrigwassers Fähre in Bad Honnef kann wieder fahren

Siebengebirge · Aufgrund des Niedrigwassers musste die Rheinfähre zwischen Bad Honnef und Rolandseck in der vergangenen Woche den Betrieb einstellen. Nun hat ein Bagger dafür gesorgt, dass die Schiffe wieder anlegen können.

Nach acht Tagen Niedrigwasser-Pause fährt die Fähre zwischen Bad Honnef und Rolandseck seit Donnerstagmorgen um 10 Uhr wieder. Dies teilte der Geschäftsführer Frank Eschbach mit. Am Montag hatte ein Bagger an der Nato-Rampe in Rolandseck angefangen, die Anlegestelle auszubaggern. Ab Mittwoch hatte ein weiterer Bagger von der Rheinseite aus dafür gesorgt, dass die Fähre jetzt wieder ausreichend Wasser unter den Kiel bekommt.

Eschbach ist zuversichtlich, dass seine Fähre auch bei noch weiter fallenden Wasserständen ihre Fahrt fortsetzen kann. Am vergangenen Mittwochnachmittag hatte die Fähre den Betrieb eingestellt, nachdem der Pegel in Oberwinter auf 20 Zentimeter gefallen war. Seit 1978, solange kann sich der Geschäftsführer zurückerinnern kann, hatte der Fährbetrieb noch nie wegen Niedrigwassers pausieren müssen.

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