Alle Infos zum Festival auf Grafenwerth Das müssen Sie zu R(h)einspaziert wissen

Bad Honnef · Am Samstag findet auf der Insel Grafenwerth wieder "R(h)einspaziert" statt. Der Schwerpunkt mit Bands wie Cat Ballou und De Köbesse liegt in diesem Jahr auf Kölschrock. Alle Infos zum Open-Air-Festival sowie eine Übersicht über das Programm.

 Das Festival R(h)einspaziert zählt seit Jahren zu den Höhepunkten im Open-Air-Kalender der Region.

Das Festival R(h)einspaziert zählt seit Jahren zu den Höhepunkten im Open-Air-Kalender der Region.

Foto: Frank Homann

Kein anderes Festival findet mitten auf dem Rhein statt – und kaum eines kann mit derart reizvollem Ambiente punkten. Vor 25 Jahren ging es los, und längst schon hat sich „R(h)einspaziert“ auf der Insel Grafenwerth in Bad Honnef fest etabliert als Höhepunkt im Open-Air-Kalender der Region.

Im Jubiläumsjahr liegt der Schwerpunkt auf Kölschrock mit „Cat Ballou“ als Topact sowie „De Köbesse“, die in Bad Honnef seit Jahren eine große Fangemeinde haben. Start am Samstag, 15. Juli, ist um 14 Uhr. Danach gibt es Livemusik umsonst und draußen bis Mitternacht.

Die Erfolgsgeschichte von „R(h)einspaziert“ begann am 5. September 1992. Ausrichter ist der Stadtjugendring, der stolz ist, dieses Mal „Cat Ballou“ dabei zu haben. Spätestens seit 2012, als sie ihre Kölnhymne „Et jitt kei Wood“ veröffentlichten, gehören die Jungs von „Cat Ballou“ zum Besten, was der Kölschrock zu bieten hat. „Et jitt kei Wood“ befindet sich bereits seit 2013 immer wieder in den Top 50 der deutschen Singlecharts. Und das Quartett um Sänger Oliver Niesen gehört zu den gefragtesten kölschsprachigen Musikgruppen im Rheinland: Weit mehr als 350 Bühnen bespielen die Kölschrocker im Jahr.

Familienprogramm am Nachmittag

Ebenfalls am Samstag auf der Insel Grafenwerth mit dabei sind „De Köbesse“. Der „Elfte im Elften“ 2011 hat die Musiker seinerzeit zusammengebracht. Seit diesem jecken Datum tourt die Band um Sänger Roger Moore durchs Rheinland. In kölscher Mundart geht's auf der Bühne richtig rund. „Kommando Jeck“ nennen sie selbst ihre unbändige Spielfreude, die ihnen im Herbst 2015 beim „Loss mer singe“-Wettbewerb den Publikumspreis sicherte. Mit „5. Johreszigg“ und „Stadt am Rhing“ hatte die Band den Saal fest im Griff.

Darüber hinaus erwartet die Festivalbesucher ein Familienprogramm am Nachmittag, das vor allem von den Mitgliedsvereinen des Bad Honnefer Stadtjugendrings organisiert wird. Nicht fehlen darf natürlich auch der Kinderflohmarkt, der bereits mittags startet. Eintritt wird nicht erhoben; das Festival finanziert sich ausschließlich über den Verkauf von Speisen und Getränken.

Das Organisationsteam des Stadtjugendrings bittet daher auch die Besucher darum, keine Speisen und Getränke mit auf die Insel zu bringen, sondern auf die Angebote vor Ort zurückzugreifen. Nur so sei sichergestellt, dass das Festival weiter eintrittsfrei durchgeführt werden kann.

Mehr Informationen auch unter www.rheinspaziert.de und auf facebook.com/rheinspaziert

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