Bürgermeisterin reagiert auf Anwürfe wegen VHS Offergeld weist Kritik zurück

WACHTBERG · Bürgermeisterin Renate Offergeld hat die Kritik der CDU an ihrer Politik zum Volkshochschul-Zweckverband zurückgewiesen. Wie gestern berichtet, hatten die Christdemokraten den Versuch der Bürgermeisterin kritisiert, den bisherigen Rabatt für Wachtberg im Sinne des Gemeindehaushalts noch um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Die CDU hatte ihr daraufhin in der Sitzung des Bildungsausschusses "Gefeilsche" vorgeworfen und gemeinsam mit anderen Mandatsträgern durchgesetzt, dass Wachtberg bereits von 2016 an den vollen Beitrag entrichtet.

Es sei festzuhalten, sagte nun Renate Offergeld, dass mit dem Verbandsvorsteher des VHS-Zweckverbandes, dem die Gemeinde Wachtberg als kooptiertes Mitglied angehört, in mehreren Gesprächen über die künftige Beteiligung an den Kosten des Bildungsangebotes das Ziel verfolgt wurde, "eine für beide Seiten akzeptable Lösung zu finden".

Die "in der Vergangenheit nicht verfolgte konsequente Einforderung seitens des Zweckverbandes" zu einer höheren Kostenbeteiligung Wachtbergs "verbieten eine Diskreditierung des jetzigen Bemühens um eine in die Zukunft gerichtete Zusammenarbeit", so Offergeld. Der Verwaltungsvorschlag habe die Haushaltssituation berücksichtigt und eine "moderate Zwischenlösung" aufgezeigt. Der Rat entscheidet abschließend am 22. September.

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