"Tankstelle" mit Ökostrom in Wachtberg Ladesäule für Elektroautos am Rathaus

WACHTBERG · Am Wachtberger Rathaus können Fahrer von Elektroautos jetzt Strom tanken. Die enewa hat eine Ladesäule eingerichtet. Aus dem Unternehmen heißt es, im Jahr 2020 sollten eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sein.

 Rot wie die enewa: An der neuen Ladesäule auf dem Parkplatz des Wachtberger Rathauses können Autofahrer Strom tanken.

Rot wie die enewa: An der neuen Ladesäule auf dem Parkplatz des Wachtberger Rathauses können Autofahrer Strom tanken.

Foto: Enewa

"Um dieses ehrgeizige Ziel der Bundesregierung erreichen zu können, braucht es nicht nur die Fahrzeuge, sondern auch die nötige Ladeinfrastruktur", teilte die enenwa mit. Hier seien die örtlichen Energieversorger als Betreiber öffentlicher Ladesäulen gefragt. Im linksrheinischen Kreisgebiet waren laut Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises Ende des vergangenen Jahres 24 Elektroautos angemeldet.

Die neue Ladesäule in Berkum hat zwei Ladepunkte, so dass zwei Fahrzeuge gleichzeitig zum Laden angeschlossen werden können. Die Ladezeit beträgt je nach Fahrzeug und Ladezustand eine Stunde bis vier Stunden. Wer mit einem E-Bike unterwegs unterwegs ist, kann dank Schuko-Steckdose an der Ladesäule ebenfalls den Akku aufladen. Strom fließt allerdings nur, wenn der Ladepunkt mit einer Ladekarte freigeschaltet wird. Enewa-Kunden können die Karte im Beratungszentrum am Berkumer Einkaufszentrum kostenlos beantragen.

Weil Elektroautos nur so sauber sind, wie ihr Strom, fließt an der Ladesäule der enewa zertifizierter Ökostrom.

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