Am Dienstag begann er den Eingang seines Hauses, das direkt am Mehlemer Bach liegt, mit Sandsäcken zu verbarrikadieren. Durch das Hochwasser war Lankows Haus bereits 2010 und 2013 überschwemmt worden. Was ihn besonders ärgerte: Ein bereits im Februar bestellter Stahlrahmen mit einer Aluminiumplatte als Hochwasserschutz hat der Hersteller trotz aller Versprechung bis jetzt noch nicht geliefert. Mit eine speziellen Abdeckplatte hatte gestern auch Lankows Nachbar, Malermeister Hansi Schmitz, den Kellereingang des Hauses der Mutter abgedichtet. "Auch die wasserdichten Schuhe stehen schon parat", so Ehefrau Karin. Zur Vorbereitung gehört für ihn auch, mit Sohn Bastian die Gullys im höher gelegenen Neubaugebiet zu kontrollieren.