Feuerwehr in Wachtberg Gruppe absolviert Leistungsnachweis bei Wettbewerb im Westerwald

WACHTBERG · Einer besonderen Herausforderung haben sich elf Aktive der Wachtberger Feuerwehr gestellt: John Hermanns, Georg Hubrich, Benjamin Jakob, Lukas Köhler, Thomas Kiupel, Michael Münzer, Kenan Özkaya, Frederik Reins, Peter Schumacher, Dominik Zorn und Frank Liczner starteten beim achten Landespokalwettbewerb Rheinland-Pfalz in Westerburg. Dabei handelt es sich um einen traditionellen Feuerwehrwettbewerb des Deutschen Feuerwehrverbandes, erklärte Gruppenführer Liczner.

 Schnelligkeit erfordert der Feuerwehrwettbewerb in Westerburg auch beim Kuppeln: Die Wehrmänner bauen eine Saugleitung zusammen. Repro: GA

Schnelligkeit erfordert der Feuerwehrwettbewerb in Westerburg auch beim Kuppeln: Die Wehrmänner bauen eine Saugleitung zusammen. Repro: GA

Ziel war der Erwerb des Bundesleistungsabzeichen (BLA) des deutschen Feuerwehrverbandes in Bronze sowie der Feuerwehrleistungsspange Rheinland-Pfalz. Die Motivation erklärte der Gruppenführer so: "Wir haben bereits viele Wettbewerbe absolviert, aber diese beiden sind etwas Besonderes."

Da Wehren das aufwendige Bundesleistungsabzeichen bislang eher selten absolvieren, berichtete Liczner, besaß gerade der Wettbewerb "einen noch höheren Stellenwert". Zudem sollten die Leistungsnachweise als Referenz für kommende Veranstaltungen im Ausland dienen.

Unter Strich zahlte sich das zwei Monate lange Vorbereitungstraining aus, für das sich Liczner und Kollegen eigens den Hindernisparcours auf dem Villiper Sportplatz nachgebaut hatten. Die vier praktischen Übungen, die sich an den Abläufen eines Löschangriffes orientieren, sowie die vier Staffelläufe über Hindernisse klappten bestens. "Dabei geht es neben der Genauigkeit der Ausführung auch um die Schnelligkeit der Durchführung", sagte der Gruppenführer.

"Jede Sekunde zählt - sowohl bei der Übung als auch beim Staffellauf." Während Liczner mit seinen Kameraden bereits die Teilnahme an einem neuen Leistungswettbewerb im Herbst in Luxemburg plant, gab es Lob vom Chef für das aktuelle Abschneiden: "Da man sich auf einen solchen Wettbewerb intensiv vorbereiten muss, erfordert das von den Ehrenamtlern viel Engagement", betonte Wachtbergs Wehrführer Markus Zettelmeyer.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort