Wachtberg-Meisterschaften Französisches Flair beim Boule

NIEDERBACHEM · Ein Urlaubstag fast wie in Frankreich: französisches Essen bei einer Partie Boule, dazu ein Gläschen Rotwein und bestes Wetter. Unter diesen Bedingungen konnten die Teilnehmer bei den Wachtberg-Meisterschaften im Boule antreten.

Das Turnier fand bereits zum achten Mal im Garten der Evangelischen Kirche in Niederbachem statt. Der Einladung des Wachtberger Partnerschaftsvereins waren rund 30 Spieler aus Wachtberg und Meckenheim gefolgt. Die zwölf Mannschaften wurden zunächst von den Vorstandsmitgliedern Hedwig Tesch und Winfried Ley begrüßt und in drei Gruppen aufgeteilt.

Zur Stärkung für die jeweils nächste Spielrunde wartete ein französisches Buffet mit mediterranen Klassikern auf die Wettkämpfer. Dabei durften Baguette, Käse, Rotwein, Kaffee und natürlich ausreichend Wasser nicht fehlen. Die Organisatoren Ulrike und Winfried Ley hatten im Mehrzweckraum die traditionelle Beköstigung aufgebaut. Unter der sportlichen Leitung von Heiner Pilger lieferten sich die Sportler faire und spannende Wettkämpfe. Zum ersten Mal waren auch Teilnehmer aus der Boulegruppe Werthhoven vertreten. Viele der Teilnehmer treffen sich einmal pro Woche zum Trainingsspiel, andere greifen nur noch selten zur Boulekugel.

Am frühen Nachmittag zeichneten sich bereits erste Sieger ab. Das Turnier und somit den Titel Erster Sieger und Wachtberg-Meister gewannen die Niederbachemer Manfred Bütow und Ulrich Flöhl. Den zweiten Platz belegten Dieter Burdak und Dietmar Schmidt aus Meckenheim. Auf den dritten Platz schaffte es das Team aus Werthhoven mit Günther Kläser und Hans Bienentreu. Auf dem vierten Platz landeten Helga Steinheuer, Robert Hellwig und Gerhard Bensel aus den Ortschaften Gimmersdorf, Werthhoven und Berkum.

Die Sieger konnten sich über Gutscheine für einen Französisch- oder Italienisch-Kochkurs, Rotwein sowie Schirme und Adendorfer Becher - jeweils mit Logo des Partnerschaftsvereins - freuen. Überreicht wurden die Preise von den Vorstandsmitgliedern Hedwig Tesch, Martina Linten und Winfried Ley.

Nach dem gelungenen Turnier freuen sich Teilnehmer und Organisatoren schon auf das kommende Jahr.

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