Verbesserungsvorschläge im Schulbereich Berkumer Grundschüler tragen Bürgermeisterin ihre Wünsche vor

BERKUM · Ein Besuch bei Bürgermeisterin Renate Offergeld stand auf dem Stundenplan der Schüler der Klasse 4 a der Berkumer Gemeinschaftsgrundschule (GGS). Mit ihrer Lehrerin Gabriele Winkler waren die 24 Mädchen und Jungen ins Rathaus gekommen. Im Sitzungssaal stand dann Demokratie zum Anfassen auf dem Unterrichtsplan.

 Grundschule Adendorf: In der Arena zog die Zirkusschule "Reinspaziert" die Kinder in ihren Bann.

Grundschule Adendorf: In der Arena zog die Zirkusschule "Reinspaziert" die Kinder in ihren Bann.

Foto: Privat

Offergeld spielte mit den jungen Gästen eine Ausschusssitzung durch. Inhaltlich drehte sich alles um Verbesserungsvorschläge im Schulbereich. Wünsche gab es viele, angefangen von Kunstrasen zum besseren Fußballspielen auf dem Schulhof über Spielgeräte wie Seilrutschen bis hin zu echten Fußbällen aus Leder, die während der großen Pausen aufgrund ihrer Härte und der geringeren Verletzungsgefahr erlaubt sind.

Auch Verbesserungsvorschläge und Sorgen kamen aus ihren Reihen, wie fehlende Zebrastreifen auf dem Schulweg oder der Zustand der Schultoiletten. Bei allen Wünschen verloren die Kinder die Realität nicht aus den Augen, spätestens, als die Frage nach der Finanzierung der diversen Sehnsuchtsprojekte Thema wurde. Auch da bewiesen die Nachwuchs-Ausschussmitglieder Kreativität und trugen unterschiedlichste Vorschläge zusammen. Ein Besuch im Standesamt rundete schließlich den Besuch im Rathaus ab. wem

ADENDORF. Ein fröhliches Fest feierten Kinder, Eltern, Lehrerinnen und das OGS-Team der GGS "Schule am Wald" in Adendorf, zu dem Schulleiterin Martina Linten auch zahlreiche Ehemalige begrüßte. Neben früheren Kolleginnen waren die ehemaligen Viertklässler gekommen und Ehemalige, deren Grundschulzeit schon einige Jahre zurückliegt.

Die jungen Erwachsenen, die in ihrer Freizeit bei der KG "Hetzbröde" Adendorf und im JGV Fritzdorf aktiv sind, engagierten sich an diesem Tag für ihre Schule aus Kindertagen. Während des gesamten Festes boten sie den Gästen einen besonderen Service: Sie grillten Fleisch und Würstchen, versorgten die Gäste mit Getränken und verkauften Bons. Dafür erhielten die Ehemaligen großes Lob, und der Förderverein dankte es ihnen mit Schokolade und einem Geldgeschenk. Außerdem spendierte der Förderverein in diesem Jahr jedem Kind, das die Schule am Wald besucht, zehn Freibons.

In der Arena zog die Zirkusschule "Reinspaziert" die Kinder in ihren Bann, und der Eiswagen sorgte für die nötige Erfrischung. Zum Ende des Festes wurde "Waldemar" versteigert, ein zu einer fröhlichen Papp-Figur umfunktionierter Garderobenständer. Katrin Verhoeven-Bollig hatte ihn gemeinsam mit Kindern der Schule gestaltet. wem

PECH. Nachdem die Senioren aus der Pecher Seniorenstube im Frühjahr den Drachenfels besucht hatten, fuhr eine Gruppe Anfang September im voll besetzten Bus nach Sohren im Hunsrück, wo die Teilnehmer zuerst den Flughafen Hahn besuchten. Es folgte eine Rundfahrt über das riesengroße Gelände mit den seit 1995 leerstehenden Häusern der US-Armee. Zum Mittagessen kehrte die Gruppe in das Restaurant "Zum Felsenkeller" der Familie Klein ein, wo leckere Gerichte aus dem Hunsrück serviert wurden. Nach dem Essen gab es noch Zeit für einen Spaziergang durch den Ort sowie für Kaffee und Kuchen. wem

WACHTBERG. An die Sieg fuhren die Mitglieder der Karnevalsgesellschaft Rot-Gold Niederbachem bei ihrem diesjährigen Vereinsausflug. Am Henseler Hof begrüßte Cheforganisator Heinrich Schröder die Teilnehmer. Von dort ging es per Reisebus in Richtung Steinbach an der Sieg zum Barbaraturm.

Anschließend besuchten die Karnevalisten die Grube des Besucherbergwerks Bindeweide, wo bereits 1932 der Bergbau eingestellt wurde. Nach dem Besuch der Grubenschmiede und den Ausstellungsräumen ging es dann weiter nach Bad Ems, wo die Gruppe das Partyboot Arche Lahn bestieg. Im Rahmen der Mondscheinfahrt konnten die Teilnehmer auch ihre gesanglichen Qualitäten unter Beweis stellen.

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