Umgehungsstraße bei Gimmersdorf Bagger buddelt an der Kreisstraße 57

WACHTBERG · Wenn man so will, ist der Bagger, der derzeit mit Erdarbeiten an der K 57 bei Gimmersdorf beschäftigt ist, ein Vorbote der seit langem geplanten Umgehungsstraße.

 Abgrabung: Im Vorfeld des Baus der Umgehungsstraße haben an der K 57 archäologische Sondierungen begonnen.

Abgrabung: Im Vorfeld des Baus der Umgehungsstraße haben an der K 57 archäologische Sondierungen begonnen.

Foto: Axel Vogel

Der Baggerfahrer arbeitet nämlich seit Freitag vergangener Woche für ein privates archäologisches Unternehmen aus Weilerswist. Dabei geht es darum, wie üblich bei solchen Straßenbauprojekten, die zukünftige Trasse der Umgehungsstraße auf Bodenfunde zu untersuchen, erklärte gestern Stefanie Grohmann-Troll, Inhaberin des Unternehmens.

Auftraggeber der Arbeiten sei der Rhein-Sieg-Kreis. Je nachdem, wo Funde im Boden entdeckt werden, geht Grohmann-Troll von einer Dauer der Grabung von maximal vier Wochen aus. Dann kann mit dem Bau der eigentlichen Umgehungsstraße begonnen werden. Wie berichtet soll mit den Bauarbeiten nach Auskunft des Kreises noch in diesem Jahr beginnen. Die Mittel für das Projekt sind auch bereits in den Haushalt eingestellt.

Verläuft alles nach Plan, sollen im Herbst die Arbeiten für die Brückenkonstruktion der Gimmersdorfer Umgehungsstraße beginnen sowie anschließend das Versickerungsbecken gebaut werden. Dann folgt der Bau der eigentlichen Umgehungsstraße. Beim Kreis geht man davon aus, dass die Umgehungsstraße in naher Zukunft vollendet sein wird. Auf einen genauen Zeitplan wollte man sich lieber nicht festlegen.

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