Frühjahrsausstellung Schätzchensuche in Odendorf

SWISTTAL-ODENDORF · Die Künstlergemeinschaft Scheunenschätzchen veranstaltete zum 16. Mal ihre Frühjahrsausstellung in einem ehemaligen Bauernhaus in Swisttal-Odendorf.

 Farbenfroh zeigte sich einmal mehr die Ausstellung Scheunenschätzchen in Odendorf. FOTOS: AXEL VOGEL

Farbenfroh zeigte sich einmal mehr die Ausstellung Scheunenschätzchen in Odendorf. FOTOS: AXEL VOGEL

Foto: Axel Vogel

Warme Tage, bunte Blumen und die Maibäume an den Häusern zeigen es jedes Jahr an: In Odendorf ist es Zeit für die Scheunenschätzchen. Und so wurde am Wochenende "das Scheunentor aufgemacht": Die Künstlergemeinschaft Scheunenschätzchen veranstaltete zum 16. Mal ihre Frühjahrsausstellung in einem ehemaligen Bauernhaus in Swisttal-Odendorf.

In Hof, Scheune und Garten präsentierten die Künstler um Keramikerin Elke Marion Utecht ihre Arbeiten den zahlreichen Besuchern. Die waren trotz des schlechten Wetters zahlreich erschienen und waren begeistert ob des Angebots. Bereits das kunstvolle Ambiente des ehemaligen Bauernhofs machte den Kunstinteressierten Lust darauf, sich die qualitativ hochwertigen Kunstobjekte in aller Ruhe zu betrachten.

"Die Kunstausstellungen der Scheunenschätzchen gelten hier im Umkreis als die besten Ausstellungen und das ist meiner Meinung nach auch vollkommen gerechtfertigt", erzählte Besucherin Ute Waldberg begeistert.

Bunte Frühlingsmalerei in Acryl und Öl präsentierte beispielsweise Ute Brockhausen den Gästen und stand auch für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Ebenfalls wieder mit dabei war auch Karin Donath, die Patchworkartikel verkaufte, die rasch ihre Abnehmer fanden.

Christine Gildenhardt hatte für die Ausstellung Schmuck aus Edelsteinen mit Silber hergestellt und Swantje Lunau zeigte ihren Schmuck aus Glasperlen. Allein hier verweilte manche Kundin länger, um das passende Stück für sich zu finden.

Passend zum Frühlingsbeginn stellte Maria Meurer bunte Seidenblumenfloristik aus. Elke Marion Utrecht zeigte wieder ihre beliebten Keramikskulpturen für den Garten. Zusätzlich bot die Künstlergemeinschaft Gelegenheit für Geselligkeit bei einem gemütlichen Plausch im Hof oder im Garten. Eilig hatte es ohnehin keiner. Die meisten blieben rund eine Stunde, schlenderten durch den Garten und genossen Kaffee und Kuchen im Freien. Scheunenschätzchen-Fans brachten es dabei schnell auch auf drei bis vier Stunden Besuchszeit.

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