Feuerwehrfest in Buschhoven Hundestaffel zeigte ihr Können

SWISTTAL-BUSCHHOVEN · Die Löschgruppe feierte mit Oktoberfest und Programm für Familien.

 Tierische Retter im Einsatz: Beim Feuerwehrfest in Buschhoven zeigt die Alfterer Hundestaffel, wie Hundeführer und ihre Vierbeiner eine "vermisste Person" aufspüren.

Tierische Retter im Einsatz: Beim Feuerwehrfest in Buschhoven zeigt die Alfterer Hundestaffel, wie Hundeführer und ihre Vierbeiner eine "vermisste Person" aufspüren.

Foto: Wolfgang Henry

Ganz im Zeichen der Familie stand das Feuerwehrfest der Löschgruppe Buschhoven der Freiwilligen Feuerwehr am Sonntag. Eine Hüpfburg in Form eines Feuerwehrautos bescherte den Kindern jede Menge Spaß, und auch das echte Lösch- und Mannschaftsfahrzeug der Wehr konnten sich kleine und große Besucher aus der Nähe anschauen.

Als rundum gelungen bezeichneten die Wehrkameraden der Löschgruppe ihr zweitägiges Fest. So war schon das Oktoberfest am Samstagabend im katholischen Pfarrheim am Toniusplatz gut besucht gewesen. "Mit der Musik der Blaskapelle Fidele Eifeler war es ein zünftiger Abend", sagte Löschgruppenführer Manfred Buhl, der sich besonders über das Kommen der befreundeten Wehren aus Meckenheim-Merl sowie den Swisttaler Ortsteilen Miel und Morenhoven freute.

Highlight am Sonntag war der Besuch der Alfterer Rettungshundestaffel. Gespannt verfolgten die Besucher dabei nicht nur, wie die Hunde entsprechende Kommandos ihrer Hundeführer verfolgten, sondern auch wie sie eine vermisste Person, dargestellt von einem Mitglied der Jugendfeuerwehr, aufspürten.

"Die Hundeführer machten auch klar, dass für die Rettung von Personen alle Hunderassen geeignet sind", sagte Löschgruppenführer Buhl, "die drei Hunde, die hier waren, waren Mischlingshunde."

Im Beisein von Ortsvorsteherin Christel Eichmanns und der Beigeordneten der Gemeinde Swisttal, Petra Kalkbrenner, überreichte der stellvertretende Wehrleiter Swisttals, Paul Buhl, dann den Buschhovener Wehrkameraden Patrick Pützler und Martin Krüger ihre Beförderungen zu Unterbrandmeistern.

Jugendfeuerwehr sucht Nachwuchs

In den aktiven Dienst der Wehr wechseln demnächst auch zwei Jugendliche der Jugendfeuerwehr. Die präsentierte sich am Sonntag Kindern und Jugendlichen als Alternative zu anderen Freizeitaktivitäten. "Wir brauchen dringend Nachwuchs. Denn wenn die beiden in den aktiven Dienst wechseln, haben wir nur noch sechs Jungen und Mädchen in der Jugendfeuerwehr", machte der stellvertretende Jugendwart Werner Brüssel deutlich und betonte: "Nicht alles hat bei uns mit Feuerwehr zu tun. So sind das Zeltlager, Eisessen, der jährliche Ausflug ins Phantasialand, Spieleabende und die Weihnachtsfeier feste Bestandteile des Dienstplanes."

Wer Interesse an der Jugendfeuerwehr hat und zwischen zehn und 18 Jahren alt ist, kann dienstags im Feuerwehrhaus am Toniusplatz vorbeischauen. Übungsabende finden alle 14 Tage von 18.15 bis 19.45 Uhr statt. Bei Fragen helfen Martin Krüger, Tel. 0 22 26/1 24 15, und Werner Brüssel, Tel. 0 22 26/42 68.

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