Burgweiher in Buschhoven Freiwillige entsorgten Unkraut und Müll

SWISTTAL-BUSCHHOVEN · "Bereits nach anderthalb Stunden waren wir dieses Mal fertig", sagte der Weiherbeauftragte Günther Barthelt vom Heimat- und Verschönerungsverein Buschhoven.

 Erwachsene und Kinder säubern gemeinsam den Burgweiher in Buschhoven.

Erwachsene und Kinder säubern gemeinsam den Burgweiher in Buschhoven.

Foto: Henry

"Und dass, obwohl aufgrund des Brückentages viele der sonst aktiven Helfer ein verlängertes Wochenende genommen haben", fügte Peter Haarhaus hinzu.

Besonders freuten sich beide über die zahlreichen neuen Helfer, die auch ihre Kinder zur Reinigung des Burgweihers mitgebracht hatten. "Die Kinder standen nicht nur herum oder haben gespielt, sie haben tüchtig mit angefasst" freute sich Barthelt.

Insgesamt zwölf Erwachsene und sieben Kinder hatten am Samstag mitgeholfen, das Unkraut in den Blumenbeeten und Rabatten zu jäten, die Büsche zu schneiden, den Rasen zu mähen sowie Teich und Wege zu säubern. "Eine ganze Armada von Flaschen haben wir aus dem Teich geholt", berichtete Haarhaus.

Dafür sei erfreulicherweise kein Hundekot gefunden worden. Offensichtlich werde die Tütenstation mit den Beuteln für den Kot inzwischen von den Hundebesitzern angenommen. Die Ursprünge des Burgweihers gehen bis in die Römerzeit zurück. Fast 1000 Jahre diente er als Graben der Burg Buschhoven, woher auch sein Name rührt.

Da der Burgweiher ein stehendes Gewässer ist, das sich überwiegend durch Regenwasser speist, ist es schwierig, das Wasser sauber und den nötigen Wasserstand zu halten.

Der Heimat- und Verschönerungsverein hat seit 1998 die Patenschaft für den Burgweiher übernommen und pflegt die Uferböschung von März bis November regelmäßig jeweils am ersten Samstag des Monats.

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