"DSDS" in Swisttal Burgweiherfest mit Prinzessin
SWISTTAL-BUSCHHOVEN · Der Swisttaler Ortsteil Buschhoven hat viele Stars. Bei "Buschoven sucht den Swisttal-Star" in Anlehnung an Dieter Bohlens Fernsehsendung "Deutschland sucht den Superstar" entschied sich die Jury um Ortsvorsteherin Christel Eichmanns, Michael Schäfer, Vorsitzender der Karnevalsgesellschaft Buschhoven sowie die Bürgermeisterkandidatinnen Gisela Hein (SPD) und Petra Kalkbrenner (CDU) nicht auf einen Star, "denn es gab so viele gute Stimmen", sondern kürte gleich vier Kandidaten zu "Gesangstars".
Der Song Contest beim Burgweiherfest des Ortsausschusses um den ersten Vorsitzenden Dieter Ramershoven stieß bei begeisterten Hobbysängern auf große Resonanz. Neun Männer und Frauen trauten sich auf die Bühne. Zu den neuen Swisttal-Stars mit den besten Stimmen gehören Susanne Zienke (13), Kim Rühling (12), Bettina Franke und Julia Overkamp (20).
Auch wenn der Gesangswettbewerb einer der Höhepunkte am Samstagabend war, die Veranstalter boten den zahlreichen großen und kleinen Besuchern auf dem Toniusplatz ein vielfältiges Programm mit jeder Menge Spaß und Unterhaltung. So glänzten die örtlichen Senioren- und Mädchenchöre sowie der Spielmannszug Buschhoven und der Dudelsackspieler Oliver Schiepeck mit abwechslungsreicher musikalischer Vielfalt.
Gelächter und Applaus ertönte, als der Name der diesjährigen Burgweiherprinzessin fest stand. Für Renate Schnicke, seit ihrer Kindheit im Ort verwurzelt, kam die Ehre selbst ein wenig überraschend.
Fünf Kandidatinnen, die per Los gezogen worden waren, hatten 20 Fragen rund um den Ort zu beantworten. "Nach den Hälfte ahnte ich, dass ich es werden würde", schmunzelte die 66-Jährige.
Unterhaltsam fanden die Gäste auch die Modenschau der besonderen Art. Denn die Buschhovener Löschgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Swisttal wechselte vom Feuerwehrauto auf den Catwalk der Bühne. So präsentierten die Wehrmänner und -frauen Uniformen für die verschiedensten Gelegenheiten. Von der Ausgeh- über Einsatz- bis hin zur Gefahrenuniform war alles dabei.
Für eine Superstimmung sorgten darüber hinaus außer DJ Maxs, der Wunschmusik auflegte und die Besucher zum Mitsingen animierte, auch die Kölner Band Köln Kartell mit kölscher Mundartmusik.
"Wir versuchen durch neue Programmpunkte immer wieder eine neue Farbe in den Abend zu bringen, zumal das Fest nur alle zwei Jahre stattfindet", machte Ramershoven deutlich, der beim Aufbau der Zelte und der Organisation der Getränke von Uwe Däwes, Kassierer des Ortsausschusses, unterstützt worden war. Der Erlös des Festes fließt in die Nikolaustüten für die Senioren.
