Swisttaler Wählervereinigung BfS will keine Politik aus Hinterzimmern

SWISTTAL · Die Wählervereinigung Bürger für Swisttal (BfS) sieht sich für die anstehende Kommunalwahl am 25. Mai bestens gerüstet: Wie Herbert Waskow und Joachim W. Güttes, Vorsitzende der BfS, berichteten, ist die Wählervereinigung personell und thematisch für den anstehenden Wahlgang gut aufgestellt.

Am Dienstag, 18. März, 18.30 Uhr, stimmen die Mitglieder im Odendorfer Gasthaus "Beim Büb" über die Kandidaten ab. Unter der Überschrift "Es reicht!" formulieren die BfS ihre politischen Ziele: "Wir sind für Besseres bereit als unbezahlbar teure Kunstrasenplätze, gewaltige Grundsteuererhöhungen, rücksichtslose Windkraftplanungen, Spekulationsversuche mit Steuergeldern sowie eine nicht mehr zeitgemäße Situation des ehrenvollen Bürgermeisteramtes", heißt es in einer Erklärung.

Es sei aus Sicht der Wählervereinigung nicht zu verstehen, dass in der Gemeinde kein Geld für Toilettensanierungen an Schulen vorhanden ist, es keine Räume für Jugendhilfeorganisationen gibt oder es an einer Debatte zum Fortbestand der Musikschulbildung mangelt.

Die Vorstandsmitglieder Wilfried Schumacher, Claus Nehring und Andreas König lassen sich mit dem Versprechen zitieren, dass es mit der BfS "keine Politik unter Ausschluss der Öffentlichkeit" mehr geben werde. Wie Schriftführerin Ursula Muckenheim erklärte, werde die Vereinigung für alle 19 Swisttaler Wahlbezirke geeignete Bewerber für eine Direktkandidatur und auch Ersatzkandidatur haben. Für die Besetzung aller Positionen der Reserveliste gibt es mehr qualifizierte Mitglieder als Plätze.

Die Teilnahme an der BfS-Versammlung mit Kandidatenkür und Vorstandsnachwahlen ist ausschließlich Mitgliedern vorbehalten.

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