Die beiden Partner Adem Veapi und Toni Sjdiu, der auch die Leitung des Betriebs übernehmen wird, haben das etwas "in die Jahre gekommene" Restaurant, so Verpächter Wolfgang Voges, hell und freundlich gestaltet und im amerikanischen Stil eingerichtet. Auf einem massiven Holzboden stehen ebensolche rustikalen Tische, an denen der Gast auf lederbezogenen Stühlen sitzt. 130 Plätze im Innenbereich stehen zur Verfügung, noch einmal rund 100 auf der Außenterrasse.

Eine zwölf Meter lange und fünf Meter breite Markise sorgt für eine komplette Überdachung und Schutz vor Regen. Außerdem bieten auf dem Gelände vor dem Restaurant - etwa bei angedachten Open-Air-Veranstaltungen auf der fest installierten Bühne - Biergarnituren weitere rund 200 Sitzmöglichkeiten.

Ebenfalls im Freien haben die Geschäftsführer eine "Zigarren-Lounge" eingerichtet, die kleinen Gäste dürfen sich im "Kinderland" mit verschiedenen Spielgeräten amüsieren. Der Laredo-Saal, ehemals Paulaner-Stuben, kann von Gesellschaften für verschiedene Feierlichkeiten gemietet werden.

Verpächter Wolfgang Voges, der das ehemalige Alpenhaus selbst von 1977 bis 2005 führte und in dieser Zeit zu einer Art Siegburger Kult-Kneipier wurde, ist sicher, dass der neue Gastronomiebetrieb wieder zu einem Publikumsmagneten wird. Schon als sich an gleicher Stelle noch das alte Siegburger Freibad befand, seien die Menschen in Scharen an die Wahnbachtalstraße gepilgert.

Jahre später kamen auch immer mehr Wanderer und Radfahrer hinzu. Und die vielen Rock-Konzerte, besonders in den 1970er und 1980er Jahren, hätten stets weit mehr als tausend Besucher angelockt. Ob es eine Neuauflage für die Live-Musik geben wird, steht allerdings noch nicht fest.