Südafrika in Sankt Augustin Menden einmal wild und exotisch

SANKT AUGUSTIN · Anfang Mai hat sich die Unternehmergemeinschaft "Menden plus" gegründet, jetzt richtet sie das erste Event aus - und es soll wild und exotisch werden. Unter dem Motto "Menden goes wild" dreht sich am Samstag alles um die Themen Afrika und Wildnis.

 Ausgelassen: "African Power" sollen den Besuchern in Menden am Samstag afrikanischen Rhythmus hautnah präsentieren.

Ausgelassen: "African Power" sollen den Besuchern in Menden am Samstag afrikanischen Rhythmus hautnah präsentieren.

Foto: Sylla Events

Die Wahl des Slogans hat einen besonderen Anlass: Reiseveranstalterin Birgit Bergener von "Südafrika hautnah" in der Burgstraße feiert an diesem Samstag ihr einjähriges Bestehen. "Wir wollten bewusst weg von Biertisch- und Bratwurst-Flair", sagte Optiker Frank Nieß, der Vorsitzende der Unternehmergemeinschaft.

Aus diesem Grund sei es auch kein Problem, dass zeitgleich das Hangelarer Spektakel und das Beueler Bürgerfest stattfänden. "Wir haben eine andere Zielgruppe, deshalb haben wir den Termin nicht gescheut. Außerdem ist der einjährige Geburtstag von 'Südafrika hautnah' eben an diesem Samstag", sagte Nieß.

Und Edgar Bastian, Prokurist bei der Wirtschaftsförderungsgesellschaft, sagte: "'Menden goes wild' soll keine Konkurrenz zum Hangelarer Spektakel sein." Zumal, so Nieß, das Fest in Menden keine Kirmes sei, sondern "fast eine kulturelle Veranstaltung". Die Zielsetzung seien 500 Besucher, aber das sei "natürlich stark wetterabhängig", sagt Nieß.

So sollen die Besucher am Samstag "Südafrika zum Anfassen" präsentiert bekommen. Los geht es um 14 Uhr auf dem Platz vor dem neuen Ärztehaus an der Burgstraße, ein Teil der Straße ist gesperrt. Ab 14.30 und ab 16 Uhr gibt es jeweils Trommel-Workshops, um 18.30 Uhr beginnt African Power seine Live-Show.

Ab 19.30 Uhr zieht die Unternehmergemeinschaft die Tombola-Preise. Ein vielfältiges Rahmenprogramm rundet die Premiere ab. Ein weiteres Ziel laut Nieß: Die Unternehmergemeinschaft will neue Mitglieder gewinnen. Aktuell sind es 28, bei der Gründung im Mai waren es 14. "Das Ziel sind 50, spätestens bis Ende des nächsten Jahres", sagt Nieß. "Wir wollen Menden zu einer Marke machen", sagt Bastian. Der Internetauftritt ist derzeit in der Mache, er soll Ende des Jahres online gehen.

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