Haus der Nachbarschaft in Sankt Augustin Zehn Hangelarer Künstler zeigen ihre Werke
SANKT AUGUSTIN · Kunst und Kreativität fühlen sich in Hangelar offensichtlich zu Hause. Das haben die Kunstschaffenden aus dem Sankt Augustiner Ortsteil am Wochenende einmal mehr bei ihrer Ausstellung bewiesen.
Seit 2008 organisiert die Künstlerin Maren Wilke zusammen mit Gleichgesinnten aus ihrem Ort die alljährliche Werksschau. Ein Jour fixe, der von der Vielfalt der Techniken zeugt und zur Eröffnung am Samstag besonders viele Besucher in Haus der Nachbarschaft lockte.
"Neulich sagte mir eine Freundin, Hangelar wäre fast schon Klein-Worpswede", erinnerte Maren Wilke bei der Vernissage an das bekannte Künstlerdorf bei Bremen und erklärte die Hintergründe der Ausstellung: "Wir sind auch eine unheimlich tolle Truppe, aber kein Verein und wir treffen uns auch sonst das Jahr über nicht alle gemeinsam." Gemeinsam haben die zehn Künstler aber ihre Freude an der Kreativität.
Birgit und Reiner Bayley, Karin Dornbusch, Christine Meyer-Rösch, Helga Rostock, Sighild Simon, Andreas Trautwein, Dieter Weber und Maren Wilke waren die bekannten Gesichter der Ausstellung. Für Neugierde sorgten insbesondere die großen Holzskulpturen von Neuzugang Sebastian Maier, der auch seine gemalten Kunstwerke zur Schau stellte.
Eine Präsentation, die nicht nur mit der Begrüßung durch Ortsvorsteherin Christiane Heilen einen ansprechenden Rahmen fand: Sänger und Künstler Alfredo Kirchner aus Wachtberg trat als "AlfreUdo Lindividuell" auf die Bühne, um mit gekonnt interpretierten Lindenberg-Songs das Publikum auf die unterschiedlichen Werke einzustimmen.
