Rotary Club Bonn-Siegburg Geld für Suchthilfe und Hospizverein

SANKT AUGUSTIN · Einen Scheck über jeweils 1000 Euro hat der Präsident des Rotary Clubs Bonn-Siegburg, Manfred Richarz, im Restaurant Golfclub Sankt Augustin an die Fachklinik Schloss Bornheim in Bornheim und an den Hospizverein "Bonn Lighthouse" überreicht.

 Bei der Spendenübergabe (v.l.): Jürgen Goldmann, RC-Präsident Manfred Richarz und Wolfgang Wittgens.

Bei der Spendenübergabe (v.l.): Jürgen Goldmann, RC-Präsident Manfred Richarz und Wolfgang Wittgens.

Foto: Martina Welt

Diese beiden Organisationen werden bereits seit 1995/96 alljährlich mit Spenden unterstützt. Wolfgang Wittgens nahm den Scheck für die Suchthilfeeinrichtung entgegen, und Jürgen Goldmann vertrat den Hospizverein. Beide informierten die Rotarier zunächst über ihre Arbeit, bevor der Präsident ihnen stellvertretend den Scheck überreichte.

Ebenfalls unterstützt wurde 2013 die Alexander-König-Gesellschaft. Der Rotary Club übernahm eine Patenschaft für einen Schimpansen und förderte so mit 800 Euro die Regenwald-Ausstellung des Museums. Für die Kinder der gemeinnützigen Kindertagesstätte "Mini-Mäuse" im ehemaligen Bonner Regierungsviertel gab es drei sogenannte Mathekisten, die den Vorschulkindern spielerisch den Umgang mit Zahlen und mathematischem Denken näherbringen sollen.

Außerdem unterstützte der Club die Jugendarbeit im "One World Cafe" in Bad Godesberg. Zu den Auslandsprojekten, die vom Rotary Club Bonn-Siegburg unterstützt werden, zählt auch das "Hilfswerk Schwester Petra". Der indische Orden "Dienerinnen der Armen" wurde 1969 von Schwester Petra aus Oelde gegründet. Heute gehören dem Orden rund 650 Schwestern an.

Sie versuchen, in den ärmsten Gebieten Indiens Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Wer finanziell unterstützt wird, entscheidet jährlich ein Ausschuss des Rotary Clubs. Im vergangenen Jahr wurden über 5000 Euro verteilt, die von Mitgliedern gespendet wurden.

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