Rheinbacher Budengassen Weihnachtsmarkt an neuer Stelle eröffnet

RHEINBACH · Mit dem spanischen Weihnachtslied "Feliz Navidad" hat der Chor der Gemeinschaftshauptschule gestern den Rheinbacher Weihnachtsmarkt an neuer Stelle eröffnet. Die Stände wurden dieses Mal auf den gesamten Prümer Wall und die obere Pützstraße verlagert. Und das Konzept ging auf: Der Markt mit seinen einheitlichen Holzhütten ist so insgesamt dichter und das Ambiente noch stimmungsvoller.

Wasemer und Windmühlenturm sind stärker einbezogen und zusammen mit der mittelalterlichen Stadtmauer durch ein Beleuchtungskonzept dekorativ in Szene gesetzt. Die Bühne steht erstmals an der großen Kastanie gegenüber Wasemer Turm und Neutor. An mehreren "Marktplätzen" können die Besucher die erstmals aufeinander abgestimmten Speisen- und Getränke-Angebote der Gastronomie genießen. Und das wurde am Freitagabend bereits gut angenommen. Zahlreiche Besucher tummelten sich an den Ständen.

Einen der stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte der Region hatten die Organisatoren des Gewerbevereins um Oliver Wolf und Gerhard Brandt, Erich Marschall, Christian Wesolowska und Elena Zavelberg mit tatkräftiger Unterstützung von Freiwilliger Feuerwehr, Jugend-Feuerwehr, den Neuen Pfaden und Georgspfadfindern sowie finanzieller Förderung von Sponsoren angekündigt. Am heutigen Samstag sowie am Sonntag öffnen die Buden jeweils ab 11 Uhr erneut.

Handwerker und Kunsthandwerker präsentieren nicht nur ihre Produkte, sondern lassen sich zum Teil auch bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Jeweils um 15, 17 und 19 Uhr zeigt das Café Schlich die Herstellung von Baumkuchen, die Adendorfer Töpferei Hansen die Entstehung ihrer Lichterkugeln und die Rheinbacher Glaskünstlerin Stefanie Stanke die Entstehung ihrer Glas-Objekte. Besonderes Markenzeichen: das Nonstop-Bühnenprogramm an allen drei Markttagen. Das Team um Erich und Angie Marschall konnte wieder Schulen und Kindergärten sowie zahlreiche Ensembles gewinnen

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