Stadttheater in Rheinbach Tomburg Winds Orchester demonstrierten beim Jahreskonzert

RHEINBACH · Zu ihrem großen Jahres- und Herbstkonzert hatten die Tomburg Winds Orchester ins Stadttheater Rheinbach eingeladen. Den Abend eröffnete das jüngste der drei sinfonischen Blasorchester der Musikschule Meckenheim, Rheinbach, Swisttal mit Bravour: das Kinderblasorchester.

 Die Jüngsten sind sieben Jahre alt: Die Nachwuchsmusiker der Tomburg Winds Orchester beim Konzert im Stadttheater Rheinbach.

Die Jüngsten sind sieben Jahre alt: Die Nachwuchsmusiker der Tomburg Winds Orchester beim Konzert im Stadttheater Rheinbach.

Foto: Wolfgang Henry

Die 20 Mädchen und Jungen im Alter von sieben bis zehn Jahren unter der Leitung von Andrew Noah Cap musizierten wie die Profis in Vollbesetzung mit Querflöte, Klarinette, Saxofon, Oboe, Fagott, Trompete Posaune, Tenorhorn, Tuba und Schlagzeug.

Im Anschluss spielte das Jugendblasorchester mit 50 Mitgliedern im Alter von neun bis 16 Jahren unter der Leitung von Georg Heide. Nicht nur die anspruchsvolle Aufgabe des guten Zusammenspiels meisterten die jugendlichen Musiker mit Unterstützung von Heide hervorragend. Auch die Freude am Musizieren war bei ihnen deutlich zu erkennen.

Den abschließenden Teil des Konzertes gestaltete das Sinfonische Blasorchester mit 65 fortgeschrittenen Jugendlichen und Erwachsenen unter der Leitung von Chefdirigent Adi Becker. Die Musiker spielten anspruchsvolle Originalliteratur wie die sinfonische Erzählung "Kyrill" von Otto M. Schwarz und das Stück "Where never lark or eagle flew" von James Curnow.

Mit diesem Werk hatte das Orchester im Wertungsspiegel des diesjährigen Landesmusikfestes Nordrhein-Westfalen die Bewertung "Sehr gut" erreicht. Klar, dass es im Jahreskonzert nicht fehlen durfte. "Ich bin beeindruckt von den drei Orchestern. Selbst die Kleinen waren unglaublich gut, sodass man sich fragt, ob aus denen nicht mal Berühmtheiten wie David Garrett werden", meinte Konzertbesucherin Susanne Moor. "Und diese Anzahl von Musikern unter einen Hut zu kriegen, erfordert auch von den Leitern großes Können."

Info

Mehr zu den Blasorchestern unter www.tomburgwinds.de

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