Johannes Nettekoven Rheinbacher Kinderheim dankt dem Lebensretter

RHEINBACH · Das Team vom Kinderheim Dr. Dawo hat sich bei Johannes Nettekoven "für seine mutige Tat" bedankt. Der 24-jährige Rheinbacher hatte am Montagabend ein zehnjähriges Mädchen mit geistiger Behinderung, das sich zunächst unbemerkt aus dem Heim entfernt hatte, aus dem See im Freizeitpark vor dem Ertrinken gerettet.

 Heimleiterin Edith Stölben (4.v.r.) dankt Johannes Nettekoven.

Heimleiterin Edith Stölben (4.v.r.) dankt Johannes Nettekoven.

Foto: GA

Heimleiterin Edith Stölben hat die Umstände, wie das Kind verschwinden konnte, inzwischen intern im Gespräch mit ihrem Team aufgeklärt. Wie es genau vonstatten ging, dazu wollte sie sich nicht äußern. Nur soviel: Das Mädchen sei blitzschnell weggelaufen.

Stölben: "Uns allen wurde noch mal bewusst, wie wichtig die Anerkennung, das Verständnis und die Wertschätzung gegenüber anderen Menschen ist. Wir sind Menschen, die für Menschen da sind und eine hohe Verantwortung tragen. Tagtäglich wird uns dies bewusst. Wir möchten auch hier nichts mehr hinzufügen, da uns der Alltag zu sehr in Beschlag nimmt. Hier im Alltag wird unsere Aufmerksamkeit gefordert."

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