Gutachten zum Lärmschutz an der A 61 Obstbau soll beachtet werden

RHEINBACH-WORMERSDORF · Der Lärmschutz an der A 61 in Höhe Wormersdorf war Thema eines Gesprächs in der Euskirchener Regionalniederlassung des Landesbetriebs Straßenbau NRW.

Ziel des von der Landtagsabgeordneten Ilka von Boeselager (CDU) organisierten Gedankenaustausches war es, die konkrete Planung der Lärmschutzmaßnahmen frühzeitig auf die Belange des Obstbaus im benachbarten Altendorf und Ersdorf abzustimmen. Der Landesbetrieb sagte zu, die Belange des Obstbaus von Planungsbeginn an zu beachten und dazu ein separates Gutachten zu erarbeiten, so von Boeselager.

Das Erfordernis, die Maßnahmen für einen robusten Lärmschutz schon im frühen Planungsstadium so vorzusehen, dass die betrieblichen Notwendigkeiten des Obstbaus nicht beschädigt werden und vor allen Dingen die Luftzirkulation durch eine Lärmschutzwand gewährleistet bleibt, wurde mit Experten diskutiert: aus der heimischen Landwirtschaft, seitens des Provinzialverbandes, der Landwirtschaftskammer NRW und der Kreisbauernschaft Bonn/Rhein-Sieg. Für die Stadt Meckenheim nahm Bürgermeister Bert Spilles an der Unterredung teil, für die Stadt Rheinbach Robin Denstorff, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Infrastruktur, Bauen, Wirtschaftsförderung.

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