Städtisches Gymnasium Rheinbach Lesen und lernen in Wohlfühl-Atmosphäre

RHEINBACH · Der freundliche Anstrich in hellem Grün, der neue helle Boden in Holzoptik und eine gemütliche Sofaecke schaffen schon jetzt eine Wohlfühl-Atmosphäre in der neuen Bibliothek des Städtischen Gymnasiums Rheinbach (SGR), die die Schüler auch in der Mittagspause nutzen. Gestern wurden die neuen Räume der Öffentlichkeit vorgestellt.

 In der neuen Bibliothek: Bürgermeister Stefan Raetz (v.l.), Ludwig Radermacher, Raffael Knauber, Stefan Schwarz und Georg Persch schauen Nina und Simon über die Schulter.

In der neuen Bibliothek: Bürgermeister Stefan Raetz (v.l.), Ludwig Radermacher, Raffael Knauber, Stefan Schwarz und Georg Persch schauen Nina und Simon über die Schulter.

Foto: Roland Kohls

Wenig attraktiv und deshalb kaum genutzt war die bisherige Schulbibliothek gewesen. Anlass für ein Team von helfenden Müttern um die betreuende Lehrerin Karin Keuler und Schulverwaltungsassistentin Martina Haep, gemeinsam mit Schulleiter Stefan Schwarzer über Veränderungen zu beraten. "Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass wir die Bibliothek weg vom reinen Rechercheort hin zu einem lebendigen Lernort entwickeln wollen", sagte Schwarzer. "Realisiert werden konnte das Projekt aber nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung." Rund 20.000 Euro waren dafür notwendig, so der Schulleiter. Großzügige Fördermittel kamen von der Kreissparkasse Köln und deren Städte- und Gemeindestiftung, vom Förderverein des SGR und von der Stadt aus deren Lehr- und Lern-Mittel-Geldern.

Dank Elternspenden habe man darüber hinaus neue Laptops anschaffen können, so Schwarzer. Engagierte Arbeit leistete die Initiative "Neue Pfade", sodass noch in den Sommerferien der Grundstein zur Neugestaltung gelegt werden konnte. Von der Kreissparkasse geförderte neue rote Stühle und weiße Tische bieten den Schülern den nötigen Sitz- und Lernkomfort. "In den ersten Wochen wurde der neue Lernort schon sehr gut angenommen", stellte Schulleiter Schwarzer fest.

Für die KSK-Stiftung sei der neu geschaffene lebendige Lernort Schulbibliothek geradezu ein Paradebeispiel förderwürdiger Projekte, lobte KSK-Direktor Ludwig Radermacher. Denn am Anfang stehe das ehrenamtliche Engagement, das dann durch die Stiftung finanziell unterstützt werde.

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