Unfall in Rheinbach-Wormersdorf Bauarbeiter in Grube verschüttet

Rheinbach-Wormersdorf · Ein Bauarbeiter ist am Montagnachmittag in einer Baugrube in Rheinbach-Wormersdorf verschüttet worden und hat sich dabei leicht verletzt. Das teilte die Bonner Polizei, die gegen 14.36 Uhr alarmiert wurde, auf Anfrage mit.

 Der 50-jährige Mann war laut Einsatzleiter Laurenz Kreuser von der Rheinbacher Freiwilligen Feuerwehr bis zum Hals verschüttet.

Der 50-jährige Mann war laut Einsatzleiter Laurenz Kreuser von der Rheinbacher Freiwilligen Feuerwehr bis zum Hals verschüttet.

Foto: Axel Vogel

Der 50-Jährige führte nach Angaben der Polizei am Keller eines Einfamilienhauses Wärmedämmarbeiten durch. "Es lag kein Fremdverschulden vor", erklärte Polizeisprecher Christoph Schnur. Das Erdreich sei durch die Witterungsbedingungen seitlich eingebrochen, weil die gefrorene Erde nun wieder aufgetaut sei.

Der Mann war laut Einsatzleiter Laurenz Kreuser von der Rheinbacher Freiwilligen Feuerwehr bis zum Hals verschüttet. "Er musste von Hand peu a peu ausgebuddelt werden", sagte der Rheinbacher Wehrführer. So hätten die Feuerwehleute aus Rheinbach und Meckenheim sicher gestellt, dass sich keine Erdscholle mehr löst und weitere Verletzungen des Verschütteten verhindert.

24 Wehrleute waren nach Angaben von Kreuser rund eine Stunde damit beschäftigt, den Mann, der in einer Tiefe von rund zwei Metern feststeckte, mit Schaufeln auszugraben. Der Bauarbeiter sei als Vorsichtsmaßnahme ins Krankenhaus gebracht worden. Die Polizei war mit zwei Streifenwagen vor Ort.

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