Bürgermeister Bert Spilles lobte die Arbeit des Vereins als vorbildlich: "Sie stellen nicht nur Forderungen, sondern tragen selbst etwas bei." Bei der angespannten Haushaltslage sei die Stadt auf solches Engagement angewiesen. Er sagte zu, den Förderverein stets einzubeziehen in alles, was das Hallenbad betreffe. Sorge bereitet den Mitgliedern der Wegfall von Parkplätzen, wenn das neue Rathaus gebaut wird. Spilles äußerte Verständnis, sagte aber auch: "Das Umfeld des Hallenbads wird aufgewertet, und die Neue Mitte bekommt endlich die Bedeutung, die ihr zusteht."

Der Förderverein hat seine Satzung verändert, um künftig flexibler agieren zu können. Dies führt dazu, dass der Vorstand kleiner ist als zuvor. Das einstimmig wiedergewählte Kernteam besteht aus Reinhold Poloczek als erstem und Karl-Heinz Seidel als zweitem Vorsitzenden. Kassenwart ist weiterhin Helmut Hösl, Schriftführerin Ariane Stech. Wolfgang Schuster, bisher ebenfalls stellvertretender Vorsitzender, wollte aus persönlichen Gründen nicht mehr antreten. Er bleibt dem Verein und dem Vorstand aber weiterhin verbunden, ebenso die bisherigen Vorstandsmitglieder Ingrid von Krosigk und Helga Heibei.

Im Juni plant der Förderverein wieder das Schwimmbadfest. Nachdem 2013 die Kooperation mit dem Verein Meckikids ein Erfolg war, hofft Poloczek auf eine Fortsetzung. Das Schwimmtraining für Kinder, die das Bronzezeichen erreichen wollen, wird im Sommer erneut angeboten. Auch wird die Zusammenarbeit mit dem Konrad-Adenauer-Gymnasium - Kinder räumen freiwillig rund ums Hallenbad auf und bekommen dafür Freikarten - weitergeführt. Großes Lob von Poloczek gab es für das Team des Hallenbads unter Leitung von Inge Amzehnhoff, das das Bad so gut in Schuss halte.