Hoffest der CDU Entscheider kommen zusammen

MECKENHEIM · Beim Hoffest der Meckenheimer CDU nutzten nicht nur zahlreiche Parteimitglieder, sondern auch viele Persönlichkeiten des Meckenheimer Lebens über alle Parteigrenzen hinweg die Gelegenheit, um mit Christdemokraten aus der Europa-, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik ins Gespräch zu kommen.

 Auf dem Obsthof Hörnig in Meckenheim trafen sich Christdemokraten aus der Europa-, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik.

Auf dem Obsthof Hörnig in Meckenheim trafen sich Christdemokraten aus der Europa-, Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik.

Foto: CDU

Parteichefin Katja Kroeger sagte, dass Kommunalpolitiker "auch über den Tellerrand der kommunalen Belange" sehen müssten. Dabei zeige die Meckenheimer CDU mit Bürgermeister Bert Spilles, dass "solide Sacharbeit Erfolge hervorbringen" kann.

Mit dem Ausspruch "Es ist Sommer" eröffnete Kroeger das Fest auf dem Obsthof Hörnig. Traditionell laden die Meckenheimer Christdemokraten einmal im Jahr Mitglieder, Politiker und Entscheider der Meckenheimer Wirtschafts- und Vereinswelt ein, um sich in gemütlicher Atmosphäre auszutauschen.

Für die Europapolitik war Axel Voss, für die Bundespolitik Norbert Röttgen, für die Landespolitik Ilka von Boeselager, für die Kreispolitik Landrat Sebastian Schuster und für die Kommunalpolitik Bürgermeister Bert Spilles zum Fest gekommen. Daneben waren diverse Ratsmitglieder vertreten. Bei Köstlichkeiten vom Grill, vielfältigen Weinen und Brauhausbier führten die Gäste viele Gespräche mit den Politikern. "Kommunalpolitisches Engagement, ganz gleich für welche Partei, ist Schwerstarbeit, von Idealismus geprägt und dem Gemeinwohl verpflichtet", mahnte Kroeger.

Dass Kommunalpolitik nicht an der Stadtgrenze endet, zeige das Flüchtlingsdrama auf, das sich an den Grenzen der EU abspielt. Alle politischen Ebenen müssten hier im Dialog bleiben, damit die Betroffenen Hilfe, Verständnis und Entgegenkommen, schlicht Menschlichkeit, erhalten.

"Daher kann es nicht sein, dass die rot-grüne Landesregierung die Kommunen bei den Kosten für die Unterbringung von Flüchtlingen im Regen stehen lässt", sagte CDU-Fraktionschef Joachim Kühlwetter.

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