Merler Dorfkultur Ein Fest zum Ende der Kulturtage

MECKENHEIM-MERL · In diesem Jahr hatten die Merler Glück: Bei bestem Sommerwetter war der Dorfplatz am Sonntag anlässlich der Merler Dorfkultur belebt und gut besucht.

 Zum Abschluss der Meckenheimer Kulturtage spielte Kantor Bernhard Blitsch im Rahmen der Merler Dorfkultur im "Merler Dom".

Zum Abschluss der Meckenheimer Kulturtage spielte Kantor Bernhard Blitsch im Rahmen der Merler Dorfkultur im "Merler Dom".

Foto: Roland Kohls

Die Veranstaltung bildete zum vierten Mal den Abschluss für die Meckenheimer Kulturtage. Bereits im 17. Jahr präsentierte Meckenheim während seiner Kulturtage über den gesamten Juni ein Potpourri aus Konzerten, Vorträgen, Lesungen und Ausstellungen.

Mit einigen Grußworten eröffneten Ortsvorsteher Michael Sell sowie der stellvertretende Bürgermeister Michael Sperling die Dorfkultur. Musikalisch leitete die Chorgemeinschaft "Die Brücke" den Tag ein. Dem folgte ein Orgelkonzert des Regionalkantors Bernhard Blitsch im Merler "Dom". Eine Showtanzeinlage präsentierten die "Proseccos", die Tanzgruppe des Lüftelberger Karnevalclubs. Die Merlerin Petra Vorreyer spielte alpenländische Lieder auf ihrer Mundharmonika begleitet von Gitarre. Für die restliche musikalische Unterhaltung sorgte die Musikschule Merl unter der Leitung von Klaus-Jürgen Pusch.

Kulinarisch verwöhnte die Gäste traditionell das Team um Annette Bunert, während die Handballer der SV Rot-Weiß Merl kühle Getränke gegen den Durst reichten. Der SV betreute auch gleichzeitig die Kinderhüpfburg, die von der evangelischen Kirche zur Verfügung gestellt wurde. Der Weinstand "Chateau Merl" rundete das gastronomische Angebot ab.

Christa Dygatz aus Meckenheim präsentierte an ihrem Stand Collagen mit Motiven von Merl und zeigte ihr künstlerisches Schaffen. Am Infostand der der Merler Dorfgemeinschaft konnten sich Interessenten nicht nur über den Verein informieren, sondern sich auch in Seidenmalerei versuchen. "Der Erlös aus der Aktion geht an die Dorfgemeinschaft, damit wir im nächsten Jahr wieder die Dorffeste veranstalten können", erklärte Helga Quantius, Erste Vorsitzende des Vereins.

Auch kleine Besucher konnten sich entweder an der Malerei probieren oder am Bastelstand von Ilona Kirfel ihre Ideen gestalterisch umsetzen. "Bei solchen Gelegenheiten sieht man den schönen Zusammenhalt der Gemeinschaft. Die meisten kenne ich schon seit über dreißig Jahren", sagte Dygatz über das heimische Leben und das heitere Treiben auf der Merler Dorfkultur.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort