Vorübergehende Notaufnahmeeinrichtung Flüchtlinge kommen auch nach Königswinter

Königswinter · Nach Troisdorf, Sankt Augustin und Hennef wird nun auch Königswinter kurzfristig eine vorübergehende Notaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge einrichten. Weil die Aufnahmekapazitäten der Landeseinrichtungen erschöpft sind, greift die Landesregierung nun immer mehr auf die Kommunen zurück.

Die Stadt Königswinter hat am Dienstag davon erfahren, dass sie kurzfristig eine Notunterkunft zur Verfügung stellen muss. Für die Stadt bedeutet das, dass bis Anfang nächster Woche Unterbringungsmöglichkeiten, Versorgungs- und Verpflegungseinrichtungen für 100 Flüchtlinge zur Verfügung stehen sollen.

Ein unverzüglich eingerichteter Arbeitsstab hat sich für die Turnhalle Palastweiher und einen Teil des dazugehörigen Parkplatzes als Notunterkunft entschieden. Die Vorbereitungen haben bereits begonnen, unmittelbare Nachbarn der Halle wurden bereits informiert.

Weitere Details stehen noch nicht fest, die Stadt Königswinter wird in den nächsten Tagen ein Bürgertelefon schalten, um die Fragen der Bürger beantworten zu können.

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