Sturmschäden in Königswinter Feuerwehr rückt mehrfach aus

SIEBENGEBIRGE · Kaum Ruhe zwischen den Stürmen: Nach "Elon" hat am Samstag das Sturmtief "Felix" die Passanten in Nordrhein-Westfalen kräftig durchgepustet.

 Der Löschzug Uthweiler entfernte einen umgestürzten Baum auf der Rübhausener Straße in Pützstück .

Der Löschzug Uthweiler entfernte einen umgestürzten Baum auf der Rübhausener Straße in Pützstück .

Foto: Feuerwehr Königswinter

Doch im Gegensatz zum Norden Deutschlands haben die Winterstürme bislang nur zu wenigen Alarmierungen in Königswinter geführt. Zwar wehten die Böen, vor allem in den Höhenorten, teils recht heftig. Zu größeren Schäden aber kam es nicht.

Zwischen Freitagnachmittag und Sonntagmorgen rückte die Königswinterer Wehr sieben Mal aus. Sechs umgestürzte Bäume blockierten zeitweise den Straßenverkehr auf der L 331 in der Nähe der Petersbergauffahrt, in Thomasberg am Steinringer Berg und Limperichsberg, in Oberpleis auf der Umgehungsstraße und auf der Rübhausener Straße.

In Nonnenberg war Wasser in einen Keller eingedrungen. Neben den sturmbedingten Einsätzen gab es zwei weitere Einsätze. Am Freitagnachmittag stellte sich ein gemeldeter PKW-Brand auf der Bundesstraße 42 vor dem Tunnel Oberdollendorf als Fehlalarm heraus, am Samstagmorgen gegen sechs Uhr brannte ein Motorroller in der Nähe des Thomasberger Friedhofs.

Der Deutsche Wetterdienst in Essen stimmte unterdessen auf eine Sturmserie ein, die noch bis zum Ende der nächsten Woche andauern dürfte. Ursache ist ein umfangreicher Tiefdruckkomplex über Island und dem Nordmeer, der immer neue Ausläufer an Land schickt.

Spaziergänger sollten daher Wälder und Parks in den nächsten Tagen meiden. Dort können Äste abbrechen oder Bäume umstürzen.

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