Katholischen Frauengemeinschaft Niederdollendorf Es wird weitergehen

NIEDERDOLLENDORF · Der Untergang der Katholischen Frauengemeinschaft Niederdollendorf (kfd) schien nicht mehr fern, da hat sich nun doch ein neuer Vorstand gefunden. Es ist sogar der jüngste, den es je gab, der künftig die Geschicke der kfd leiten wird.

 Die kfd Niederdollendorf kann weiterarbeiten dank der Bereitschaft von: (v.l.) Elisabeth Ronge, Elke Schaer, Ursula Müller und Britta Veithen. In welchen Funktionen der neue Vorstand künftig seinen Aufgaben nachkommen wird, ist noch nicht abschließend geklärt.

Die kfd Niederdollendorf kann weiterarbeiten dank der Bereitschaft von: (v.l.) Elisabeth Ronge, Elke Schaer, Ursula Müller und Britta Veithen. In welchen Funktionen der neue Vorstand künftig seinen Aufgaben nachkommen wird, ist noch nicht abschließend geklärt.

Foto: ALBERT KIKALULU

Zwischen 38 und 50 Jahre alt sind Ursula Müller, Elisabeth Ronge, Elke Schaer und Britta Veithen. "Wir können doch die kfd nicht einfach untergehen lassen", erklärte Elisabeth Ronge den Entschluss der vier Damen. Wie sie sich die Arbeit untereinander genau aufteilen werden, muss noch geklärt werden. In jedem Fall sicherte die Sprecherin des alten Vorstandes, Monika Schaefer, die volle Unterstützung des alten Leitungsteams zu. Bei der letzten Vollversammlung im September war der Vorstand komplett zurückgetreten. Neuwahlen mussten mangels Kandidaten zunächst verschoben werden. Im Rahmen der Adventsfeier war es nun so weit.

Die Feier im Restaurant Rheingenuss stand unter der Überschrift "Heimatlos". 31 Frauen der kfd sensibilisierten mit nachdenklichen Texten für die weltweiten Flüchtlingsprobleme. Der Erlös aus der Tombola in Höhe von 250 Euro geht an das Projekt "Eine Schule für Maziamu". Margret Leischner, Mitglied des alten Leitungsteams und Caritas-Beauftragte der kfd, wurde zudem für 45-jährige Mitgliedschaft geehrt.

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