Sea-Life Königswinter Eine Taucherbrille aus 97 Legosteinen

Königswinter · Hätten Sie's gewusst? Bereits seit Ende der 40er Jahre gibt es Legosteine, jene kleinen bunten Kunststoffbausteine, mit denen man fast alles konstruieren kann.

 Kurze Existenz als Dekoration im Aquarium: Die Sea-Life-Mitarbeiter haben die Lego-Taucherbrille inzwischen wieder zerlegt, um die Steine zu zählen.

Kurze Existenz als Dekoration im Aquarium: Die Sea-Life-Mitarbeiter haben die Lego-Taucherbrille inzwischen wieder zerlegt, um die Steine zu zählen.

Foto: Homann

Dass das Eckige auch für Rundes geeignet ist, bewiesen die Mitarbeiter des Sea-Life-Aquariums an der Königswinterer Rheinpromenade. In einem der Becken versenkten sie eine selbst gebaute Lego-Taucherbrille. Und verbanden das ungewöhnliche Dekor mit einer Schätzfrage für die Leser des General-Anzeigers: Aus wie vielen Steinen setzt sich die Taucherbrille zusammen?

Der Lösung - es sind exakt 97 Steine - kamen unsere Leser Alexander und Jörg Junkersfeld aus Siegburg am nächsten: Sie tippten auf 80. Die beiden haben das Überraschungspaket gewonnen, in dem unter anderem zwei Freikarten, ein Lego-Bausatz und anderes stecken. Die Schätzungen der anderen Rätsel-Freunde unter den GA-Lesern lagen zwischen 75 und 215 Steinen.

Das Unternehmen Lego wurde übrigens 1932 vom dänischen Tischlermeister Ole Kirk Christiansen zur Herstellung von Holzspielzeug gegründet. 1934 erfand er den Namen als Abkürzung für "leg godt", dänisch für "spiel gut". 1949 wurden Legosteine eingeführt, die an den Oberseiten schon mit Noppen besetzt waren.

Durch laufende Weiterentwicklung entstanden die heutigen Legosteine, die einen weit stabileren und sehr variablen Modellbau ermöglichen - und sogar den Aufenthalt in einem Salzwasser-Aquarium überstehen.

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