Weiher in Heisterbacherrott Ehrenamtliche reinigen den Rand des Gewässers

HEISTERBACHERROTT · Viele fleißige Helfer verpassen dem unmittelbaren Umfeld des Weihers in dieser Woche eine Frischzellenkur. Unter Federführung des Heimatvereins Heisterbacherrott und des Fördervereins Nikolauskapelle wird der Rand des Gewässers gereinigt.

 Mit Rechen lockern und reinigen die Helfer der Vereine den Boden rund um den Weiher.

Mit Rechen lockern und reinigen die Helfer der Vereine den Boden rund um den Weiher.

Foto: Frank Homann

Ein von der Stadt beauftragtes Fachunternehmen hatte zunächst Bäume und Sträucher beseitigt, damit wieder genügend Licht und Luft an den angeschlagenen Weiher kommt. Der alarmierend niedrige Sauerstoffgehalt des Wassers hat in dem dichten Bewuchs seine Hauptursache.

Ausgangspunkt der Aktion war eine Untersuchung, die der Biologie-Leistungskurs der Jahrgangsstufe 12 des CJD im Herbst durchgeführt hatte. Im Dezember stellten die Schüler dann im Bau- und Verkehrsausschuss in einer Power-Point-Präsentation den Zustand des Weihers und die Ergebnisse ihrer Gewässerproben dar. Sie sahen dringenden Handlungsbedarf, um den Weiher zu erhalten. Weil Fäll- und Schnittarbeiten nur noch bis Ende Februar zulässig sind, waren Stadt und Vereine in dieser Woche aktiv geworden.

"Die Bereitschaft zur Hilfe in unseren Vereinen ist enorm groß", sagten der Vorsitzende des Heimatvereins, Helmut Zimmer, und Winfried Görres, zweiter Vorsitzender des Fördervereins Nikolauskapelle. Aber nicht nur in diesen beiden Vereinen ist das so: Am Mittwoch reinigten zehn Konfirmanden mit Pfarrerin Pia Haase-Leh den Rand des Weihers.

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