So gesehen - Glosse Berüchtigte Stelle

Es gibt Anblicke, die einem erspart bleiben könnten. Und Beschreibungen, auf die man gut und gerne verzichten kann. Letzteres erwartet Sie in den folgenden Zeilen. Fühlen Sie sich gewarnt.

Das, was Fußgänger in der vergangenen Woche auf dem Gehweg an der Bahnhofsstraße vorfanden, war einfach nur ekelhaft. "Hundehaufen" wäre wohl eine Beschönigung für die Sch****, die ein Hund - vielmehr sein argloser Besitzer - dort zurückgelassen hat.

Durch die Sohlen diverser armer Teufel verteilt, hatte sich die "Tretmine" zu einem enormen Bombenteppich entwickelt, der den Bürgersteig auf einer Länge von zwei Metern zu einem unwirtlichen Niemandsland verwandelt hatte. Wer die Falle rechtzeitig erkannte, musste ausweichen. Einige tänzelten leichtfüßig hindurch. Manche haben es nicht geschafft.

Die Stelle gegenüber dem Parkhaus am Kaiser's ist mittlerweile berüchtigt. Anscheinend hat sich ein Herrchen genau dieses Örtchen ausgesucht, um seinem Hund immer wieder Erleichterung zu ermöglichen und seinen Mitbürgern einen echten Bärendienst zu erweisen.

Auch das drohende Verwarngeld in Höhe von 35 Euro scheint den Halter nicht zu stören. Besonders ärgern sich übrigens die Hundebesitzer, die stets die Häufchen ihrer Tiere aufsammeln. Sie müssen ausbaden, wenn einige wenige auf diese Weise den Ruf von Hundehaltern buchstäblich in den Dreck ziehen.

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