Sankt Sebastianus-Männer-Schützenbruderschaft Antreten zum Königswalzer

KÖNIGSWINTER · Cremesuppe, Prager Schinken in Malzbier-Kümmel-Jus und ein Dessert zum Abschluss: Mit einem schmackhaften Festmenü starteten die Mitglieder der Sankt Sebastianus-Männer-Schützenbruderschaft in ihr Patronatsfest in der festlich geschmückten CJD-Aula. Und dann: Alles Walzer!

 Axel Bienentreu und Gabi Esser beim Königswalzer.

Axel Bienentreu und Gabi Esser beim Königswalzer.

Foto: Frank Homann

Die Abordnungen der befreundeten Vereine standen an zur Gratulationscour für das amtierende Königspaar Axel Bienentreu und Gabi Esser, das anschließend beschwingt zum Königswalzer antrat. Und die rund 260 Gäste, die Brudermeister Werner Bott an diesem Abend begrüßen konnte, klatschten begeistert im Takt.

Das Fest zu Ehren des heiligen Sebastian ist stets auch die Gelegenheit, um verdienten Mitgliedern Dank zu sagen. Gemeinsam mit Bezirksbundesmeister Klaus Zinke und Diözesanschatzmeister Jürgen Zimmermann zeichnete Bott zunächst Majorsadjutant Paul Ried für sein Engagement für die Bruderschaft mit dem Silbernen Verdienstkreuz des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften aus. Schützenoffizier Frank Dohr erhielt die nächsthöhere Stufe, den Hohen Bruderschaftsorden, für seine fast zehnjährige Tätigkeit als Kassierer und Mitglied des geschäftsführenden Vorstandes.

Über die nächsthöhere Stufe, das Sankt-Sebastianus-Ehrenkreuz, konnte sich Oberstadjutant Bodo Kube freuen, der seit nunmehr 15 Jahren das Archiv der Bruderschaft pflegt und als Chronist mit Präzision und Akribie das Leben der Bruderschaft in Wort und Bild festhält. Nun darf er sich auch selbst mit dieser hohen Auszeichnung in die Chronik eintragen.

Und weil der Patronatstag stets in die fünfte Jahreszeit fällt, schwappte am späten Abend auch noch jecke Stimmung über. Altstadtprinzessin Heike I. zog mit ihrem Gefolge in die Aula ein. Ihre Tollität hatte die Powerhexen mitgebracht, die einen temperamentvollen Tanz zeigten. Weit nach Mitternacht heizte dann der Königswinterer Schlagersänger und Entertainer Sven Schneider den Sebastianern und ihren Gästen ordentlich ein. Und er schaffte es, für viel Betrieb auf der Tanzfläche zu sorgen. Da hatten wohl die Powerhexen ordentlich Eindruck hinterlassen.

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