Neuer Vorstand Thomas Wallau bleibt Chef der Hennefer CDU

HENNEF · "Thomas Wallau ist seit zehn Jahren Vorsitzender der Hennefer CDU, und das waren zehn gute Jahre", sagte Bürgermeister Klaus Pipke (CDU).

 Der neue CDU-Vorstand mit dem alten und neuen Vorsitzenden Thomas Wallau (hinten Mitte) .

Der neue CDU-Vorstand mit dem alten und neuen Vorsitzenden Thomas Wallau (hinten Mitte) .

Foto: Ingo Eisner

Jetzt ist klar: Wallau bleibt weiterhin Chef. Bei ihrer Mitgliederversammlung wählten die Hennefer Christdemokraten den in Uckerath lebenden Industriekaufmann für zwei weitere Jahre zum Vorsitzenden. Wallau konnte 62 von 63 abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen. "Ich danke ihnen allen für ihr erneutes Vertrauen", freute sich Wallau.

Zu seinen Stellvertretern wählten die Mitglieder Hans-Peter Höhner, Angelina Keuter und Dirk Mikolajczak.

Die bisherigen Stellvertreter Elisabeth Keuenhof und der Fraktionsvorsitzende Ralf Offergeld stellten sich nicht mehr zur Wahl. "Ralf Offergeld ist als Fraktionsvorsitzender qua Amt eh im Vorstand der Hennefer CDU, allerdings ohne Stimmrecht", sagte Wallau. Darauf habe Offergeld freiwillig verzichtet, um "Platz für Jüngere zu machen". Alter und neuer Geschäftsführer der Hennefer CDU ist Rainer Pasch, zu seinem Stellvertreter wurde Jörg Friedrichs gewählt. Im Amt bestätigt wurde Schatzmeister Manfred Krause, zu seiner Stellvertreterin wählten die Mitglieder Claudia Hirt.

Als Beisitzer komplettieren Renate Becker-Steinhauer, Guido Broich, Monika Grünewald, Günther Kania, Michael Kremer, Christoph Laudan, Ellen Leupold, Lydia Merx, Regina Osterhaus-Ehm, Martin Schenkelberg, Sören Schilling, Eva Vendel, Günther Waskow und David Zapora den neuen Hennefer CDU-Vorstand.

Bürgermeister Klaus Pipke brachte die Mitglieder auf den neuesten Stand zum Thema "Flüchtlinge". Fazit: Alle Beteiligten, darunter die Helfer des DRK, des THW, der Feuerwehr, aber auch der Verwaltung haben bisher hervorragende Arbeit geleistet.

Die Notunterkunft in der Turnhalle Am Kuckuck sei seit Donnerstag leer, weil die 175 Flüchtlinge, die dort untergebracht waren, mittlerweile deutschlandweit auf Kommunen verteilt worden seien. Die Stadt sei allerdings gerüstet, weil im Laufe der nächsten Woche neue Flüchtlinge nach Hennef kämen. Die Notunterkunft werde derzeit gereinigt und desinfiziert.

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