Ortsumgehung Uckerath Klaus Pipke lobt Bürgereinsatz

HENNEF · Als überaus positiv wertet Hennefs Bürgermeister Klaus Pipke die Nachricht aus Berlin, dass das Bundesverkehrsministerium die Aufnahme der Ortsumgehung Uckerath in den Bundesverkehrswegeplan nun doch prüfen wird.

"Damit zeigt sich, dass die politischen Bemühungen und die intensive Werbung für diese für Hennef und die Region so wichtige Maßnahme gefruchtet haben", sagte er am Samstag. Neben einer Resolution des Stadtrates habe auch die "beeindruckende Unterschriftenaktion in Uckerath mit über 600 Unterschriften für die Ortsumgehung einen wichtigen Beitrag geleistet". Die B 8 in Uckerath gehöre zu den am höchsten belasteten Bundesstraße im Kreis.

Um zu verdeutlichen, wie hoch die tägliche Belastung tatsächlich ist, rechnet Hennefs Bürgermeister vor: "560 beziehungsweise 745 Fahrzeuge pro Stunde - alle diese Fahrzeuge hintereinander würden eine Kolonne von 40 bis 53 Kilometern Länge ausmachen. Das ist die Masse, die sich täglich durch Uckerath wälzt, die Menschen belastet und die strukturelle Entwicklung gefährdet."

Auch der Neuwieder CDU-Bundestagsabgeordnete Erwin Rüddel freut sich, dass sich die stetige Initiative auf beiden Seiten der Landesgrenze gelohnt hat. "Die Umgehung in Uckerath wird zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrsanbindung des nördlichen Kreises Neuwied und des Landeskreises Altenkirchen an die Autobahn und den Großraum Köln/Bonn/Siegburg führen."

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