Regenbogenschule Happerschoß 2600 Euro für eine Schule in Nigeria

HENNEF · Viel Geld kam vor einigen Wochen beim Weihnachtsbasar der Regenbogenschule Happerschoß zusammen. Geld, das einem guten Zweck dient. Die Schule unterstützt nämlich den Missionskreis Hennef-Warth, der sich, allen voran Dagmar und Hans Jagsch, seit vielen Jahren für Projekte in Afrika einsetzt.

Den Erlös von 2000 Euro nahm das Ehepaar Jagsch am Dienstag aus den Händen von Schulleiterin Ingrid Henning sowie OGS-Leiterin Beate Schmitt-Welsch und natürlich den Schülern entgegen.

"Wir freuen uns sehr über diese Spende", sagten Hans und Dagmar Jagsch. Das Geld fließt in ein Schulprojekt des Missionskreises im nigerianischen Umuahia, das von den Jagschs betreut wird. "Wir haben für den Basar Krippen gebastelt, gemalt, Kekse gebacken und T-Shirts mit Afrika-Motiven bemalt", sagte Leonie Fuchs, Viertklässlerin der Regenbogenschule. "Wir wollen Freunde sein und Frieden schaffen" lautet die Losung der Afrika-AG der Grundschule, in der sich seit geraumer Zeit insgesamt 13 Schüler engagieren.

Mit der Grundschule Gartenstraße hatte sich eine weitere Hennefer Schule für den Missionskreis ins Zeug gelegt. Bereits am Montag war das Ehepaar dort zu Gast, um eine Spende entgegenzunehmen. 600 Euro kamen als Erlös aus einem Basar und einer Theateraufführung zusammen.

Der Gesamtbetrag von 2600 Euro soll nun in den Ausbau der nigerianischen Schule fließen. Die Jagschs wollen auch wieder nach Nigeria reisen, um die Entwicklungen in Augenschein zu nehmen. "Wir waren 2012 das letzte Mal dort und hoffen, dass die Reise im Sommer klappt", sagte Hans Jagsch.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort