Kirmes in Merten Noch bis Dienstag wird gefeiert

BORNHEIM-MERTEN · Entenangeln und Kinderkarussell, Autoscooter, Buden zum Ball- und Pfeilewerfen sowie ein Schießwagen sorgen bei der Mertener Kirmes auf dem Heinrich-Böll-Platz noch bis Dienstag für abwechslungsreiche Unterhaltung.

 Beim Fassanstich: (von links) Hans Gerd Feldenkirchen, Paul Maschke, Günter Engels und Joachim Gatzweiler.

Beim Fassanstich: (von links) Hans Gerd Feldenkirchen, Paul Maschke, Günter Engels und Joachim Gatzweiler.

Foto: Axel Vogel

Für den Hunger zwischendurch stehen ein Imbiss, ein Grillpavillon und ein Crêpesstand bereit, sowie - natürlich - eine Mandelbrennerei. Leckermäuler kommen also auch auf ihre Kosten.

Bereits die Eröffnung der Feierlichkeiten zu Ehren des heiligen Rochus lockte bei hochsommerlichen Temperaturen am vergangenen Samstagabend zahlreiche junge und ältere Kirmesfans an. Mit dem offiziellen Fassanstich gab Mertens Ortsvorsteher Hans Gerd Feldenkirchen den Startschuss zum bunten Treiben auf dem Kirmesplatz.

"Wir haben den Fassanstich als Event am ersten Kirmesabend 2008 eingeführt, da wir die traditionelle Kirmes wieder neu beleben wollten", erläuterte Josef Breuer als Vorsitzender der Dorfgemeinschaft Merten den Hintergrund.

Mit traditionellem Liedgut unterhielten zunächst die Mertener und Rösberger Sänger des Männergesangvereins "Die Römer" ihre Zuhörer. Im Anschluss gab das Tambourcorps Rot-Weiß Hemmerich musikalisch den Takt vor. Das von der Interessengemeinschaft der Mertener Gewerbetreibenden um ihre Ansprechpartnerin Ursula Nipps und den Schaustellern gestiftete Feuerwerk bildete schließlich den Höhepunkt des ersten Kirmestages.

Die ganze Kirmes über dabei ist der Paias vor der Gaststätte "Treffpunkt" in der Martinstraße: mit blauer Hose, braunem Hemd und schwarzen Schuhen. Noch bis Dienstagabend kann er bis zu seiner Verurteilung noch sündigen. Und ebenso lange haben die kleinen und großen Mertener noch Zeit, sich an den zehn Buden zu amüsieren, eine Runde auf dem Autoscooter zu drehen, mit dem Twister in die Lüfte abzuheben oder sich einfach mit Freunden und Bekannten zu einem gemütlich "Schnack" treffen.

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